Heute bestimmt Strom unser Leben: am Arbeitsplatz wie in der Freizeit, in der Kommunikation wie in der Information, in der Medizin wie im Verkehrswesen, in der Sicherheit wie im Umweltschutz. Strom hat damit weitgehend unbeachtet die Funktion eines Lebensmittels übernommen, eines Mittels zum Leben.Dabei zeigt sich eine Tatsache besonders deutlich: Obwohl Strom die am häufigsten und vielfältigsten verwendete Energieform ist, ist sie quan-titiativ keineswegs im Spitzenfeld des Bedarfes zu finden: Rund 19 Prozent des gesamten österreichischen Energiebedarfes entfallen auf Strom. Zum Vergleich
Der Golfkrieg, die weit- und wirtschaftspolitische Lage zu Beginn dieses Jahres hat uns in höchst drastischer Weise den Stellenwert der Energie in Erinnerung gerufen. Gerade an den hochindustrialisierten Ländern, zu denen auch Österreich zählt, liegt es hier, eine neue „Energiekultur" zu entwickeln.Die OKA (Oberösterreichische Kraftwerke AG) hat hier schon vor Jahren ganz klar die Notwendigkeit erkannt, ihre Kunden in Sachen Energiesparen zu informieren und in der Praxis ein Beratungspaket angeboten, das den effektiven und direkten Weg zum Energiesparen zeigt. Meinungsumfragen
Österreich ist in sehr hohem Maße von Energie-Importen abhängig (68 Prozent), da es wenig eigene Reserven hat. Energie ist im Augenblick am Weltmarkt eher billig, wird aber nach internationaler Prognose ab 1995 teurer Werden. Die künftige Energieversorgung muß darauf Rücksicht nehmen, sowie Bedeutung und Einsatz der einzelnen Energieträger in Hinkunft von mehr Faktoren und nicht nur vom Preis abhängig machen: Umweltfreundliche vor belastender Energie, erneuerbare vor fossiler, heimische vor importierter, billige vor teurer. Die internationale Weltenergiekon-fernez in Montreal malt ein