Die Wiederkehr des Archaischen in der modernen Kunst kann als Versuch gelten, ein ursprüngliches Weiterleben zu erneuern, das zwar nicht in dem sentimental gefärbten Begriff der ästhetischen Einfühlung (die schon Abstand voraussetzt) wurzelt, wohl aber in dem Urvermögen, das die Religionspsychologie „Identifikation“, die Völkerkunde „Partizipation“ nennt.Die Kunst aber, die dem intuitiven Einheits-crlebnis entspricht, wird jene sein, die auf die immerwiederkehrenden, allem einmalig Vergänglichen zugrunde liegenden Elementarformen zurückgeht. In ihr sind die Dinge und Wesen