Bevor wir uns den jetzigen und zukünftigen Formen der Zusammenarbeit zwischen den katholischen Diözesen Sloweniens und jenen in Österreich, Ungarn, Kroatien und Italien widmen, ist es sinnvoll, auf die engen geschichtlichen und kulturellen Bindungen aufmerksam zu machen, die in der Vergangenheit unsere Nationen, Kirchen und Staaten vereint haben. Aus dieser Perspektive und der jetzigen Situation werden wir leichter die neuen Zusammenarbeitsformen entdecken, die uns auch in Zukunft verbinden sollen.Tausend Jahre haben wir in einem gemeinsamen Staat gelebt. Als 1918 das Königreich der
Wirkliche Freiheit, die besonders von den serbischen Medien niedergehalten wird, haben die 50.000 Demonstranten der serbischen Opposition am Samstag, 9. März, in Belgrad verlangt - und Prügel dafür bekommen. Nach offiziellen Berichten wurden bei den schweren Ausschreitungen zwei Menschen getötet sowie mehrere Menschen verletzt. Journalisten sprechen von fünf Toten und über 10 0 Verletzten.Am Sonntag haben sich mehrere tausend Studenten hinter die Forderungen der Demonstranten gestellt. Sie verlangten den Rücktritt des serbischen Innenministers, die Freilassung der Inhaftierten und eine
Der katholische Journalist im Dienste der Verkündigung: Ein Sprachrohr der Hierarchie? Ein Propagandist? Darf er kritisch Stellung nehmen? Muß er es nicht sogar?
In seinem Beitrag hebt der Laibacher Erzbischof die gesamteuropäische Dimension des Österreichischen Katholikentages und den hoffnungsvollen Beginn eines Dialoges der Nationen hervor.
Der Mensch im Mittelpunkt, Europa vom Atlantik zum Ural und nicht nur als Politikum: Angelpunkte der Aufgaben für Christen heute, von einem erfahrenen „Kircheneuropäer” einprägsam formuliert.
In Kragujevac, dem Zentrum der serbischen Pkw-Industrie, versammelten sich kürzlich beim zehnten Zusammentreffen jugoslawischer „Selbstverwalter“ (Vertreter der selbstverwalteten Betriebe) über tausend Delegierte und Gäste aus allen jugoslawischen Teilrepubliken und autonomen Provinzen. Mit dabei waren auch Edvard Kardelj, slowenischer Parteitheoretiker und Begründer der Selbstverwaltung, sowie Dr. Vladimir Bakaric, marxistischer Chefideologe aus Kroatien. Kernpunkte der Diskussion waren Fragen des Gewinnes in den jugoslawischen Betrieben und seiner Verteüung auf Löhne und
Angesteckt von der panslawistischen Ideologie verbreiteten slowenische Zeitungen in den Zeiten der Monarchie unverblümt Propagandasprüche über das „allslawistische Mütterchen Rußland“. Die Zeiten haben sich geändert, und geändert hat sich auch die Einstellung der Slowenen zu eben diesem „Mütterchen“. Panslawismus zählt nicht mehr - „Ökonomie“ ist das neue Zauberwort. Denn jetzt gilt es für die politische Führung in Laibach, die prekären wirtschaftspolitischen und sozialen Probleme Sloweniens zu überwinden.
Im Laibacher Tagblatt „Delo “ veröffentlichte vor kurzem Franc Sėtine, der slowenische Parteisekretär, einen längeren Artikel über die Lage der Gläubigen innerhalb des Systems der jugoslawischen Selbstverwaltung. Er zitierte dabei zunächst den Ideologen Edvard Kardelj: „In unserer sozialistischen autonomen Gesellschaft verwirklichen wir auch die Freiheit des Glaubensbekenntnisses als eines durch die Verfassung gesicherten Menschenrechtes und ermöglichen damit auch die freie Tätigkeit der Glaubensgemeinschaften. Das ist keine bloße Taktik, denn die Freiheit des Glaubens geht aus