Zu den erfreulichen Erscheinungen der Nachkriegszeit gehört im kulturellen Bereich die Tatsache eines verbreiteten Schulverständnisses und Bildungswillens, vor allem auch der ländlichen Bevölkerung. Diese kommt u. a. in den großen finanziellen Opfern zum Ausdruck, die die Gemeinden seit 1945 für den Neubau und Ausbau der Schulhäuser bringen. In dieser Zeitspanne sind mehr als 300 neue Schulhäuser gebaut worden, überwiegend in Landbezirken. Sie zeigt sich aber auch in den rund 200 Neugründungen von Hauptschulen in ländlichen Gebieten.So erfreulich dieser äußere Fortschritt