Pädagogische Kompetenz, Frustrationstoleranz: Die Anforderungen an Junglehrer sind hoch.Lange Zeit waren die Aussichten alles andere als rosig: ellenlange Wartelisten, bescheidenes Anfangsgehalt und ein durchaus verbesserbares Image. Zumindest was Gehalt und Wartezeit betrifft, scheint sich nun der Trend bei Junglehrern umzukehren: So könnten sie schon bald mit einer Aufstockung des Einstiegsgehalts von bisher 1.740 auf 2.000 Euro rechnen, stellt Bildungsministerin Elisabeth Gehrer in Aussicht. Erfreuliches prophezeit auch AHS-Lehrergewerkschafter Helmut Jantschitsch: Dank der erwarteten
20 bis 30 Prozent der Lehrer leiden an Burnout-Syndromen.Ein Mensch sagt - und ist stolz darauf - er geht in seinen Pflichten auf. Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seinen Pflichten unter." Um die Situation vieler Lehrer zu schildern, zitiert Joachim Sauer vom Institut für Psychologie der Universität Salzburg mit Vorliebe Eugen Roth. Tatsächlich ereilt das im Gedicht skizzierte Schicksal allzu viele: Laut einer Studie Sauers leiden 20 bis 30 Prozent der Pädagogen an berufsbedingten Burnout-Syndromen.Ein ähnliches Bild bot schon die groß angelegte Studie "LehrerIn 2000" des