Am 25. September dieses Jahres ist es endgültig so weit: Der Rhein-Main-Donau-Kanal wird eröffnet werden. Von Bamberg über Nürnberg bis kurz vor Regensburg, wo er die Donau erreicht, eröffnet diese Verbindung einen durchgehenden Schiffahrtsweg von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer: quer durch 15 europäische Länder und über eine Strecke von 3.500 Kilometer. Hinter der Idee für das 50 Milliarden Schilling teure Mammutprojekt steht nicht in erster Linie die Einsparung des Seeweges über Gibraltar, sondern der bessere Warenaustausch zwischen den anliegenden Ländern.Vor allem durch die
Daß es nicht unbedingt großer, internationaler Konferenzen bedarf, um Maßnahmen zur Entlastung der Umwelt zu setzen, zeigt der folgende Vorschlag. Schon geringfügige administrative Änderungen können wichtige Signale sein.
Gerd Michelsen, Gründungsmitglied des Öko-Instituts in Freiburg, nimmt in seinem neuen Buch zum Thema Ökologie eine optimistische Haltung ein. Was schon der Titel „Unsere Umwelt ist zu retten" verspricht, erläutert der Inhalt anhand von Statistiken, bestehenden Initiativen und konkreten Lösungsvorschlägen für die Zukunft.Der Autor fordert eine radikale Wende im Bereich Energie, Verkehr, Landbau und Abfall: etwa den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie, die Dezentralisierung von Energiesystemen, eine Umorientierung auf den öffentlichen Verkehr und das Fahrrad, eine Umwandlung
„Umweltschäden müssen verstärkt in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung miteinbezogen werden, das Verursacherprinzip muß umgesetzt werden", fordert der neue Entwurf des Bundesministeriums für Umwelt, Jugend und Familie zum Thema Ökosteuern. Konkret geht es um eine C02- und um eine Abwasserabgabe sowie um die Neugestaltung der Kfz-Steuer.Langsam entschließt man sich, dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken. Eine CO,-Abgabe soll eine Senkung der CO,-Emissionen von 25 bis 30 Prozent bis zum Jahr 2005 bewirken. Dies scheint doch ein wenig zu optimistisch geschätzt angesichts der
Der „dritte Weg”, was ist das? Ist er eine Illusion der Kirche? Das fragte Wolfgang Schmitz, FURCHE-Mitherausgeber, ehemaliger Finanzminister und Nationalbankpräsident kürzlich bei einem Jour fixe im Wiener Managementclub unter dem Titel „Das Ende der Illusion vom 3. Weg: Kirche im Spannungsfeld zwischen Sozialismus und Kapitalismus”.Schmitz zeigte die Verknüpfung der Kirche mit dem Wirtschaftssystem anhand der Ordnungspolitik auf. Seit über 200 Jahren nehme das Wissen um die Ordnungspolitik stetig zu, die Wettbewerbsgesellschaft habe das Ringen um den Platz als beste
Kapitalkräftige Sparer entdecken auch in Österreich zunehmend die alternativen Vermögensanlagen. Solche Kunden wollen mit ihrem finanziellen Engagement soziale und ökologische Ziele unterstützen. Was für sie zählt, sind nicht Rentabiliät und hohe Zinsen, sondern ethische Kriterien.