Im Gegensatz zu Europa oder Lateinamerika ist Fußball in den USA keine populäre Sportart. Den weißen Amerikanern gilt sie als „boring”. Trotz Fussball-Weltmeisterschaft wird aus den Vereinigten Staaten kaum ein Paradies des runden Leders werden. Die Gründe hierfür sind vielschichtig.
Sie ist als „Klein Wien" bezeichnet worden, als „Klein- Jerusalem" ebenso wie als „Schwarzwald-Idylle". Architektonisch erinnert sie eher an Baden, an Klagenfurt oder auch an Graz. Die Rede ist von Czernowitz, rumänisch Cernauti, ukrainisch Cernivci, Hauptstadt der Bukowina. In der Literatur finden wir sie als fast mythisch beschworene Stätte von Vielfalt und Eintracht.
Schon im Jahre 1958 war Schweden Schauplatz eines internationalen Bewerbs. Damals schlug Schweden in einem emotionsgeladenen Spiel Deutschland und entthronte es als Weltmeister. Was skurille Folgen hatte: in Deutschland verschwand als Protest der kulinarische Vorspeisenteller „Schweden- Platte" von den Speisekarten. Wenn dieses Beispiel Schule macht, was könnte man da in Österreich noch essen? Das österreichische Nationalteam glänzt seit Jahren durch Erfolglosigkeit. Vielleicht lohnt ein Blick zurück in die Vergangenheit.
Es war im Hochmittelalter, als König Stephan von Ungarn kundtat, „schwach und vergänglich ist ein Reich, in dem nur eine Sprache gesprochen und einerlei Recht gilt" (nam unius lingue uniusque moris regnum inbecille et fragile est). Einer seiner Nachfolger, Geisa II. mit Namen, der in der Hohen Tatra und am Karpaten-bogen Siedler aus dem Rheinland, aus Franken, Flandern, Luxemburg, Thüringen und Niedersachsen angesiedelt hatte, erkannte, „daß einwandernde Gäste verschiedene Sprachen und Sitten, verschiedene Lehren und Waffen mit sich bringen, die alle Reiche und den königlichen