„Heute, in einer Zeit, da der große Strom schwächer wird, da die europäische Kultur zerfällt und das menschliche Bewußtsein aussetzt und sich verdunkelt, soll noch einmal das, was wir zu vergessen beginnen, kurz aufgezeichnet werden, als Flaschenpost für die unbekannte Zukunft.” Mit diesen Worten beschließt Michael B a b i t s das einleitende Kapitel seiner „G e- schächte der europäischen Litera- t u r” (Europa-Verlag Wien, 600 Seiten). Eines der eigenwilligsten, kultiviertesten und gepräg- testen Bücher, die seit “Jahnen auf den Büchertisch gekommen sind. Reflexionen