Haben Sie schon einmal jemanden zu küssen versucht, der sich mit gerümpfter Nase abwandte? Dann mangelte es entweder an Sympathie — oder an der richtigen Zahncreme. Kommen Ihnen Ihre weißen Hemden grau vor? Dann probieren Sie doch endlich die „Programmierte Waschformel“! Oder werden Sie etwa gar angesichts der neuen Küche Ihres Nachbarn Opfer einer explosionsartigen Selbstauflösung, gezündet vom eigenen Neid und begleitet vom Hohngelächter der stolzen Küchenkönigin? Dann haben Sie wohl nur noch eine Chance, sich zu rematerialisieren: Sie müssen sich auch so ein Superding
„Gastarbeiter“ — die meisten Österreicher assoziieren zu diesem Wort wenig Positives. Ungepflegt, um nicht zu sagen schmutzig, entweder finster dreinblickend oder aufdringlich grinsend, mit einem Wort suspekt; das sind so die Adjektiva für eine gesellschaftliche Minderheit, deren soziale Deklassierung in politischen Sonntagsreden mit der Bezeichnung „Gast“-Arbeiter nur kaschiert wird.„Gehen Sie da bloß nicht allein hinein!“ warnten mich die Nachbarn, als ich ein völlig verwahrlostes, abbruchreif wirkendes Gebäude in einer Seitengasse des 15. Wiener Gemedndebezirkes betrat,