Als die Frau des ägyptischen Präsidenten Sadat, Jihan el Sadat, die Rednertribüne betrat, erhoben sich die Delegationen der meisten arabischen und osteuropäischen Länder und verließen Palästina, Palästina” schreiend den Saal. So geschehen bei der zweiten Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen in Kopenhagen, die noch bis etwa 30. Juli andauern wird und unter dem Motto,,Gleichheit, Entwicklung und Frieden” steht. Wie dieser Eklat gezeigt hat, sind die Warnungen vor einer Politisierung der Konferenz scheinbar ungehört verhallt. Und das in einer Zeit, in der sich die Lage der Frau, international gesehen, ständig verschlechtert: gerade auch in jenen Ländern, deren Delegierte die Konferenz in Kopenhagen in eine politische Propaganda- Veranstaltung umfunktionieren wollen, nämlich in der Sowjetunion und in der arabischen Welt im allgemeinen. Dazu zwei Beiträge: