Sloweniens Grenzpolizei ist stolz, Hüter der EU-Außengrenze zu sein. Man hat sich auf diese Aufgabe gut vorbereitet.Am 21. Dezember 2007 hat Slowenien im Namen aller Schengen-Staaten die Sorge für die 670 Kilometer lange neue südliche EU-Außengrenze übernommen. Von rund 3000 Polizeibeamten, die die Schengen-Vorschriften seither umsetzen, sind etwa 2500 direkt an der Grenze stationiert. Ihre Arbeit hat sich mit dem Schengen-Beitritt nicht verändert, denn die Grenzkontrolle wird seit zwei Jahren nach Schengen-Standards durchgeführt. Das einzig wirklich Neue ist das
Sloweniens Schengen-Reife sind alte Brücken und Wege zur früheren Brudernation Kroatien zum Opfer gefallen.Noch nie schien eine Aktion mehr im Gegensatz zum europäischen Traum zu stehen, wie das Abreißen der Brücken zu den Nachbarn," kommentierte das britische Wirtschaftsmagazin The Economist die Vorbereitungen Sloweniens auf den Schengen-Beitritt. Denn bevor die 670 Kilometer lange slowenische Südgrenze am 21. Dezember zur neuen Außengrenze der EU wird, hat man einige diese Grenze überbrückende Stege abgerissen.Europäischer Anti-TraumDie Grenze zwischen Slowenien und Kroatien gab es