DER ANBRECHENDE MORGEN hält den Saum des Zagreber Tomislav-Platzes bei den Zipfeln. Obwohl der Verkehr noch in dünnen Gerinnseln dahinpulsiert, beweisen schon ausländische Kennzeichen die auf Hochtouren laufende Reisesaison.Ein kurzer Blick auf die Uhr genügt, um sich der hektisch eilenden Zeit bewußt zu werden. Schon ist die Portion Djuvec hinuntergeschlungen, und gleich wirbelt einen der Menschensog aus dem Bahnhofsrestaurant in den Trubel des Starcevicev trg, wo bereits die akustischen Signale der zur Abfahrt mahnenden Autobusse in allen Tonlagen über den ölschimmemden Asphalt