Mit seiner Elite-Universität ist Oxford ein Paradies des Wissens, das
jährlich Tausende von Studierenden und Abertausende von Touristen in
seinen Bann zieht. Eindrücke vom historischen Glanz und vom
akademischen Alltag rund um die englische Hochschule.
"Den christlichen Gott kann man nur lieben, indem man seinen Mitmenschen liebt. Religion scheint hier der Politik überlegen zu sein, denn sie trennt nicht zwischen dem 'Wir' und den 'Anderen'."Alles, was in Bezug auf die Liebe empfunden werden kann, Erfüllung, Vollendung, Schmerz und Frustration, Eifersucht, Trennung, Versöhnung, ungestillte Sehnsucht, Schüchternheit beim Sich-Verlieben etc. - all das findet sich in den Erzeugnissen der Kunst. Wenn man die großen Liebesgeschichten des Abendlandes betrachtet, fällt auf, dass Liebe oft tragisch endet und weh tut. Narziss und Echo, Orpheus
Psychologie ist heute die populärste aller Wissenschaften. Ihr Erfolg
beruht auch auf dem Kino: Seit Beginn der bewegten Bilder haben
Therapeuten die Leinwand erobert. Über wahnwitzige, böse, schrullige
und wundervolle "Seelendoktoren" in Film und Serie.
Heute herrscht ein Kult um die Schönheit, ihre tiefere Bedeutung aber
bleibt meist verborgen. Nicht im Gehirn, sondern in der europäischen
Geistesgeschichte findet sich der Schlüssel, warum wir die Welt
ästhetisch verstehen sollten.
Dass Suchterkrankungen etwas mit dem Rausch zu tun haben, würden wohl die meisten unterschreiben. Dass der Rausch jedoch auch vor der Sucht schützen kann und somit sogar zur Prophylaxe eingesetzt werden könnte, klingt zunächst jedoch paradox. Suchtphänomene lassen sich gut verstehen, wenn sie von der Erfahrung eines "substanzfreien" Rausches her ausgelegt werden. Doch was ist der Rausch genau, wenn er philosophisch gedacht und unter die Lupe genommen wird?Jedenfalls eine Art von Begeisterung, Verzückung, Ekstase: Erfahrungen wie der Liebesrausch, Kauf-, Kampf-, Blut-, Gold-, Arbeits-
Unsere verbissene Leistungsgesellschaft verdeutlicht die kulturkritische Diagnose, wonach im Lauf der Geschichte ein kollektives Spielverderbertum überhandgenommen hat. Ein Plädoyer für mehr Leichtigkeit.Sommer, Sonne, Sand und Meer. Es stimmt, was Schiller einmal gesagt hat, der Mensch ist nur "da ganz Mensch, wo er spielt“ - die Urlaubs- und Reisezeit ist der ideale Zeitpunkt, dieses Diktum zu erproben. Das Leben soll wenigstens im Sommer etwas vom Geist der Freiheit und des Spiels atmen. Alles andere wäre zu mühsam und anstrengend. In der heißen Zeit soll alles leicht werden. Dass