Ende November 1999 kamen 1.400 Religionsvertreter nach Amman, um
über die Zukunft des Zusammenlebens nachzudenken: für die Religionen
der Welt eine gemeinsame Aufgabe.
Eine Initiative der "Weltkonferenz der Religionen für den Frieden"
will helfen, dem vielbeschworenen Ruf nach einer "Seele Europas" zur
Geltung zu verhelfen.
Das jüngste Judendokument aus dem Vatikan hat unklare Adressaten und
Träger, meint Religionsexperte Bsteh. Auch die Haltung der Kirchen
zum Islam ist gänzlich unaufgearbeitet.
Es war Kardinal Franz König, der die Gesellschaft vom Göttlichen Wort beauftragte, ein Institut für die nach Wien kommenden Überseestudenten zu eröffnen, und gemeinsam mit jungen engagierten Österreichern und Christen wurde der Grundstein dieser Idee gelegt, deren Träger sie in den nächsten Jahren wurden. Man hatte Freude am bunten Publikum, das hier anzutreffen war und begann eine Reihe von Unternehmungen, die zu herzlichen und bleibenden Freundschaften führten.Das Zweite Vatikanische Konzil lag in seinen großartigen und bahnbrechenden Perspektiven und Programmen ganz im Bereich der
Vor kurzem wurde das 25-Jahr-Bestandsjubiläum des Wiener Afro-asiatischen Instituts (AAI) in einer fröhlich lockeren, selbstbewußt kommunikativen und doch auch bescheidenen, nüchternen Weise gefeiert.Die sehr bewegte Geschichte des Instituts, der verschiedenen Anstrengungen und Versuche, seine Aufgabe zu bewältigen, fällt mit dem gesamtkirchlichen Ereignis des II. Vatikanischen Konzils fast nahtlos zusammen. Das gewaltige Ringen der Kirche, sich aus dem abendländischen Geschichtskontext in ihre eigentliche, universale Rolle voll einzuspielen, hat im Zentrum des Herzens der Christen, wie