Wollte man eine aufschlußreiche Parallele zwischen den Musikern und den Malern von heute ziehen, so könnte man zuerst auf die Bedeutung und den scheinbar paradoxen Gegensatz hinweisen, der ihre Benennungen kennzeichnet. Die einen wollen „abstrakte“ Maler und die anderen „konkrete“ Komponisten sein. Hier also „Abstraktion“ und Abkehr von der konkreten Wirklichkeit; dort im Gegenteil „konkretes“ Verfahren und Rückkehr zur rein gegenständlichen Objektivität, zum Urstoff des hörbaren Klanges. Zwischen den Farben- und den Tondichtern scheint demnach ein unüberbrückbarer