Der Ausgangspunkt für den Wiederaufbau war 1945 für die Klöster und Ordensgemeinschaften keineswegs günstig. Zu tiefe Wunden hatte die Zeit geschlagen. Schwerer noch als die materiellen Nachteile wirkten sich die personalen Ausfälle aus. So verzeichnete allein die österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu neben den Vermißten zwölf Gefallene-, das Stift Klosterneuburg bei einem Personalstand von 79 Mitgliedern neun Verluste (davon ein Priester hingerichtet, fünf Priester und drei Kleriker gefallen); Stift Schotten: sechs Gefallene; ebenso viele das Stift Heiligenkreuz. Die