Die großen Grabungen, die das österreichische Archäologische Institut mit finanziellen Mitteln der burgenländi-schen Landesregierung seit Mitte Juli dieses Jahres beim Heidehof zwischen Parndorf und Bruckneudorf unternimmt, waren heuer von besonderem Erfolg begleitet.Das fruchtbare Gebiet östlich der Leitha, das zur weiteren Umgebung von Carnuntum gehört, ist schon seit Jahrzehnten als Fundplatz römischer Antiken bekannt. Vor rund 50 Jahren hat Söter in nächster Nähe des Grabungsplatzes ein großes Gräberfeld mit interessanten Bojergrabsteinen aufgedeckt. Auch auf dem Ruinenhügel,
Mit dem Frieden von Pozarevac (Passarowitz) wurde der Türkenkrieg von 1716 bis 1718 glücklich beendet und außer Nordserbien und der kleinen Walachei vor allem auch das Temescher Banat für Österreich gewonnen. Vorerst noch eine versumpfte, menschenleere Steppe, wurde es erst durch die entsagungsvolle und mancherlei Rückschlägen unterworfene österreichische Kolonisierung, besonders unter dem ersten Gouverneur, Feldmarschall Grafen M e r c y d'A rgenteau, zu einer der wichtigsten Getreidekammern des alten Österreichs. Nicht minder bedeutend, wenn auch weniger bekannt, ist die
Durch den deutsch-italienischen Umsiedlungsvertrag vom Jahre 1941 wurde die Uberführung der Gottscheer Volksgruppe aus ihren bisherigen Sitzen im südöstlichen Krain in das damals von den Deutschen besetzt Gebiet um Rann an der Save und Gurkfeld beschlossen, aus ckm vorher die slowenische Bevölkerung ausgesiedelt worden war. Mit dem Zusammenbruch der deutschen Herrschaft wurden die Gottscheer, die sich kaum in die neuzugewiesenen Räume eingelebt hatten, neuerdings heimatlos und größtenteils nach Österreich abgeschoben. Damit hat eine Sprachinsel deutscher Österreicher ein tragisches