Vor dreißig Jahren hätte das Thema „Naturschutz und Lärm“ erstauntes Kopf schütteln ausgelöst. Heute ist es hochaktuell. Denn wii stehen vor einem sozialen Problem, das nicht ernst genug genommen werden kann, erleben wir doch eine brutale Diktatur des Lärms.Der Lärm wirkt barbarisch, wenn er gewollt wird. Die Ohrenfolter des Lärms wird gewollt, weil sie einem Großteil ihrer Erreger ein Lustgefühl bereitet. Ich denke da vor allem an die herausfordernden Motorrad- und Mopedwildlinge, die aus Angst vor ihrer inneren Leere die entlegensten Winkel des Landes mit Getöse erfüllen. Je
Der unbekannte Sohn des börgerlichen Franz Maximilian Prokesch, der als Verwalter der irischen Staatsgüter io Graz lebte und durch den Staatsbankerott von 1811 sein ganzes Vermögen einbüßte, verlor mit nenn Jahren die Mutter, mit sechzehn den Vaeer. Ad* die sterbliche Hülle des Ein und achtzigjährigen 1876 in der orientalischen Grabkapelle des St.-Leonhard-Friedhofes zu Graz beigesetzt wurde, trauerte Österreich um einen seiner besten und getreuesten Söhne, n den Feldmarschalleutnant Anton Graf Prokesch-Osten, Träger höchster Ehrungen fdarunter Doktor honoris causa der Grazer
Ja, auch die Römer hatten ihre Warenmessen! Um ihren großen Warenaustausch in ständigem Fluß zu halten und ihm stets neue Antriebe zu geben, wurden an bestimmten Orten nach griechischem Muster regelmäßig wiederkehrende Messen (emporia) abgehalten. So in Placentia und Nauna bei Gallipoli. Die Römer gründeten in den Provinzen, vor allem in Thrakien, neue Marktorte (fora, conciliabula), die militärische Züge trugen und deren Bewohner viele Begünstigungen genosssen. Man wollte sich durch solche Gründungen zunächst aus der Bauernschaft gute Soldaten verschaffen; dann aber, nachdem sich
Die Eingangstür zur Klasse ist mit Blumen geschmückt. Von der Tafel, die sonst mit geschichtlichen Tabellen, Logarithmen und Gleichungen, mit starken Aoristen, Gerundium und Gerundivum vollbeschrieben ist, leuchten in großen Buchstaben, dreifach unterstrichen und durch einige kraftstrotzende Rufzeichen verstärkt, die zwei Worte „Carpe diem!“ Nütze den Tag, genieße die Stunde!Sie haben also doch Vater Horaz richtig verstanden und sich aus seinen ewigen Lebenswahrheiten das Beherzigendste vom Beherzigenden herausgesucht!Die Schüler stehen in einem feierlichen „Habt acht“, mit