Ungarn: Proteste im Monatsabstand. Und mit der rechtsextremen "Ungarischen Garde" wird der Aufstand institutionalisiert.Im Monatsabstand wird die Budapester Polizei derzeit in Alarmbereitschaft versetzt, werden Wasserwerfer vorsorglich in Stellung gebracht: Ende August formierte sich die rechtsextreme Organisation "Ungarische Garde"; Mitte September marschierten Regierungsgegner anlässlich des Jahrestages der so genannten "Lügenrede" des sozialistischen Premiers Ferenc Gyurcsany vor das Parlament und den im Vorjahr gestürmten öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Und auch dieses Monat wird
Utopische Literatur zeigt selten erbauliche Zukunftsbilder - sie soll schließlich die Wachsamkeit der Leser schüren.Das Mobiltelefon kann fotografieren und Lärm messen, es hat eine Taschenlampe und einen Kompass, man surft damit im Internet und nützt es als Adressenspeicher, nützlich ist es auch als Wecker, Notizbuch, Kalender oder Ersatz für die Sekretärin, die einen an Termine erinnert. Und es soll auch Menschen geben, die einfach nur damit telefonieren.Was soll ein Gerät eigentlich noch alles können? Was spielt die Zukunftsmusik?Stanislaw Lem beschrieb einst in den 70er Jahren in
Monat für Monat kämpft die ungarische Zeitschrift "Igen" ("Ja") ums Überleben. Denn von Mutter Staat kommt keine Unterstützung.Wieviel Tonnen Brezeln haben wir jetzt gegessen?" Die Stimmung auf der Redaktionskonferenz ist ausgelassen, trotz allem. Humor ist eben, wenn man trotzdem lacht, und Knabbereien kann man sich noch leisten. Mit den Druckkosten wird es schon schwieriger. Denn der Staat zahlt nicht, was er verspricht.Die ungarische Monatszeitschrift Igen ("Ja") ist ein idealistisches Unternehmen. In einer Auflage von 2000 Stück versuchen die großteils ehrenamtlichen Mitarbeiter nun