"Die Kanäle der Macht. Herrschaft und Freiheit im Medienzeitalter" lautete der Titel des 6. Philosophicums Lech (12.-15. 9.). Nach einleitenden Überlegungen auf dieser Seite, die nicht unmittelbar im Bezug zum Philosophicum stehen, lesen Sie ein Interview mit dem Frankfurter Soziologen Karl Otto Hondrich, der den Eröffnungsvortrag am Arlberg hielt, sowie die stark gekürzten Referate von Cora Stephan und Peter Glotz. Im Frühjahr 2003 wird, wie jedes Jahr, bei Zsolnay ein Dokumentationsband der Tagung erscheinen.Die Massenmedien bereiten die Informationsfülle in leicht verdaulichen
Ein erfundener Schriftsteller schreibt die Geschichte eines wirklichen Philosophen so falsch wie möglich.Was tun, wenn einen die Midlifecrisis überfällt? Mancher geht in die Politik, andere gehen auf Reisen, wieder andere verfallen in Apathie, Alkoholismus oder Depression, und der eine oder andere schreibt sie sich von der Seele. Bei Egyd Gstättner gelingt dem Schriftsteller Gorgasser letzteres auf äußerst amüsante Weise, während der Philosoph Gorgias der Reihe nach und recht erfolglos das erste und die nachgereihten Rezepte an sich ausprobiert. Ob und mit welchen Figuren sich der
Turbulenz noch und noch: der ideale Roman zum Verfilmen.Es soll Hunde geben, die es nicht schaffen, ihr Futter gegen eine Kröte zu verteidigen, besonders wenn es sich um eine ausgewachsene Bufo marinus handelt, die mit Halluzinogenen um sich sprüht und der arme Hund über den "Intelligenzquotienten einer Stange Sellerie" verfügt. Das Leben ist manchmal ungerecht. So muss sich auch der sympathische Eliot Arnold in seiner Ein-Mann-Werbeagentur ständig mit schwierigen Kunden herumärgern, während ein Widerling wie der daueralkoholisierte Familienvater Arthur Herk lediglich die Schmiergelder
Zaghaft klopft es an der Wohnungstür, ein junger Mann begehrt freundlich lächelnd Einlaß, während sich in den Zügen des Wohnungsinhabers bereits erste Spuren von Verzweiflung erkennen lassen.Zögernd wird geöffnet, mit halbherzig einladenden Gesten, die allein der Tatsache zu verdanken sind, daß der ungebetene Gast nicht einfach wieder weggeschickt werden kann. Das wäre gegen alle Regeln der Vernunft. Denn einerseits bekleidet der Eindringling eine nicht ganz unbedeutende Position, er ist berechtigt, fremden Grund und Parkettboden zu betreten, und andererseits erfüllt er eine für die
In Österreich werden immer weniger Lehrlinge ausgebildet. In den 90iger Jahren ist die Zahl der Lehrlinge um 18 Prozent gesunken.Für diese Entwicklung gibt es mehrere Gründe: Viele Betriebe sind nicht daran interessiert Lehrlinge aufzunehmen, weil sie relativ teuer sind. Die Betriebe stellen statt dessen billigere I lilfsarbeiter ein. Andere rekrutieren ihre Mitarbeiter lieber am „schwarzen Arbeitsmarkt”.Doch die derzeitige Situation der Lehrlingsausbildung ist nicht allein auf die schlechte Konjunktur zurückzuführen, sondern auch auf ein teilweise veraltetes Berufsprofil. Neue