Identitätspolitik, Critical Race Theory, Cancel-Kultur spalten in den USA das progressive Lager. Für "Spiegel"-Korrespondent René Pfister unterminieren diese auch die Meinungsfreiheit.
Vom Kindermädchen zu Deutschlands Medienzarin: Friede Springer „erbte“ das Imperium des Verlegers Axel Cäsar Springer. Und hielt es – neben Bertelsmann unter Liz Mohn – an der Spitze. Am 15. August wird sie 80 Jahre alt. Über ein Leben im Ausnahmezustand.
Sie eifern – zunächst – nicht Hitler, Stalin oder Mao nach, sondern kommen auf den leiseren Pfoten ihrer Lügengespinste daher. Und sie leben von Desinformation, auch via seriöse Medien.
Zu Beginn der Pandemie waren Journalistinnen und Journalisten mit einem völlig neuen Ereignis konfrontiert. Dieses hat aber auch gezeigt, dass es im deutschsprachigen Raum stark an Wissenschaftsjournalisten fehlt. Über Corona und die Medien. Ein Gastkommentar.
Die Journalistenausbildung der DDR-Zeiten im „Roten Kloster“ Leipzig wurde mit der deutschen Vereinigung entsorgt. Das war nicht nur positiv zu sehen. Jedenfalls sind der Osten und der Westen Deutschlands medial noch lang nicht zusammengewachsen.
Die Wissenschaftskommunikation professionalisiert sich – und verlagert sich ins Vorfeld der Medien. Zwei Beispiele für eine Entwicklung, die kritisch zu sehen ist – und die zeigt, wie notwendig unabhängiger Wissenschaftsjournalismus gerade heute ist.
Die Regierenden stricken am Narrativ, es sei ihrem Krisenmanagement zu verdanken, dass im deutschsprachigen Raum die Pandemie bislang im Zaum gehalten wurde. Ein Blick in die Schweiz zeigt, wie derartige Narrative zu hinterfragen sind.
Der Corona-Shutdown wird in unseren freiheitlichen Gesellschaften länger wüten als das Covid-19-Virus. Ein Gastkommentar des Medienwissenschaftlers Stephan Ruß-Mohl zum 3. Mai, dem Tag der Pressefreiheit.
Auch in der Schweiz sind die Qualitätsbedingungen für den Journalismus alles andere als rosig. Zum zehnten Mal haben Forscher der Universität Zürich dazu ihre Befunde vorgelegt.