Diese Veröffentlichung bringt „Gedanken und Bilder zu einer Ausstellung des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg“ — die Ausstellung wurde im Jahre 1953 abgehalten. Wenn wir nun nach sechs Jahren auf das allerdings wohl erst später herausgegebene Buch hinweisen, möge die Aktualität nicht im konkreten Anlaß gesehen werden, sondern in der Frage: Wo steht Oesterreich 1959 und könnten wir eine ähnliche Schau heute „schon“ veranstalten?Einer Einleitung des Präsidenten des Landesgewerbeamtes — die, wenn auch nicht in einer leicht zugänglichen Darstellung, den Fragenkomplex der
Wenn man als nüchterner Christ (und ein letzter Rest von solchen muß wohl in dieser turbulenten und „trunkenen” Zeit übrigbleiben!) gleich im ersten Satz der „Vorbemerkung” eines Buches zur Apokalypse liest: „Der Niederschrift dieser Schauungen zur Apokalypse liegt ein visionäres Erlebnis zugrunde, das ich im Jahre 1938 in Rapallo an der Riviera di Levante hatte” — dann stutzt man zu- ‘ nächst. Da aber schon der Ausschnitt aus einem Fresko von Max Weiler („Das Lamm gleichwie geschlachtet”) auf dem Schutzumschlag herausfordernd gezeigt wird, läßt man sich nicht
Vor kurzem veröffentlichte die sowjetische Presseagentur TASS eine Meldung, die im freien Europa völlig unbeachtet geblieben ist, auch in Moskau, wo man heute andere Sorgen hat, kein besonderes Aufsehen erregte, um so stärkere Beachtung dagegen in Rumänien fand. Die Meldung besagt, daß die Regierung der Sowjetunion sich entschlossen habe, Rumänien jene Kunstschätze zurückzuerstatten, die während des ersten Weltkrieges Rußland zur Verwahrung übergeben worden waren. Zur Erklärung dieser aus heiterem Himmel erfolgenden Tat führt die Moskauer Meldung an, daß während des letzten
Auf hunderterleimebelverhangenen Wegen tasten Menschen nach Erkenntnis. Oft ist die Methode 6kurril, das Wesen unzureichend, der Ausdruck verworren. Solange aber in irgendeiner Ferne das Ziel zu ahnen ist, wird man als Kritiker nur behutsam Urteil fällen. Man begrüßt es daher beinahe mit Erleichterung, wenn man auf ein Werkdien stößt, bei dem solche Rücksicht nicht vonjiöten ist, möchte die Kollegen aufmerksam machen „Da ist nichts zu verschütten, nichts Zu zertreten, Freunde“. So könnte man angesichts des schmalen Bändchens sprechen.D s Thema: Die Massaker der Weltgeschichte,
Di .österreichische Furche gibt im folgenden einer bemerkenswerten deutschen Stimme zur inneren Lag des deutschen Katholizismus Gehör, ohne sich mit dieser zu identifizieren. Der hier angeschnittene Problemkreis ist so groß, komplex und umfassend, daß ihn ein Gesichtspunkt allein gewiß nicht ersdiöpfend darstellen kann. Als Anregung zu eigener Urteilsbildung und neuer Fragestellung soll die scharfakzentuierte Stellungnahme eines Mannes dienen, der als Publizist und politischer Beobachter die Wege des deutschen Katholizismus in den schicksalsschweren letzten Jahrzehnten begleitet hat,Das
Die Eingliederung von 12 Millionen Vertriebener in ein zerstörtes, widernatürlich verkleinertes und gevierteiltes Deutschland ist eine Aufgabe, die über die Leistungskraft einer Generation weit hinausgeht. Sie wird die Geschicke nicht nur Deutschlands selbst in den nächsten Jahren bestimmen, sondern wird über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus wirken, und et muß alles darangesetzt werden, daß sie sich nicht in der Gestaltung eines einheitlichen Europa als ein Faktor der dauernden Unruhe störend und hemmend geltend macht.Der Prozeß der Inkorporierung ist, wenn man so will, in der