Zur frohen Hoffnung. Von Franz Johannes W e 1 n r i c h. Verlag Josef Knecht, Frankfurt a. M. 95 Seiten. Preis 4.80 DM.Ein Buch für kranke Menschen, von einem, der selbst körperlich schwer leidend ist und seine Füße nicht mehr bewegen kann, aber ein Dichter geblieben ist. Weinrich erzählt aus eigenem Erleben von all dem, was einen Kranken bewegt, mit zarten, verhaltenen Worten. Seine christliche Gläubigkeit vermag seinen Leidensgefährten zu froher Hoffnung zu verhelfen. Ein selten kostbares Buch!Nein! — Das ist Sünde Leben und Opfertod der Josefina Vilaseca. Von Gines P a d r o s.
Die gewerbliche Wirtschaft und die Industrie in Tirol. Von Franz J a u d. Inn-Verlag, Innsbruck. 36 Seiten. Preis 7.50 DM.Das kleine Heft dient unterrichtlichen Zwecken und vermag als Lehrbehelf sicher seinen Zweck zu erfüllen. Dies um so mehr, als es an sachkundigen Darstellungen der österreichischen Wirtschaft, soweit sie für den heimatkundlichen Unterricht Verwendung finden sollen, weitab fehlt. Darüber hinaus gibt das Heft aber auch solchen, die sich in Kürze über die Wirtschaft Tirols informieren wollen, eine ausgezeichnete Uebersicht.Die gewerbliche Wirtschaft Niederösterreichs im
Zeugnis für Christus. Von Anton G u n d 1 a c h. Verlag j. Pfeiffer, München. 361 Seiten.Oftmals sah ich dieses Buch mit dem effektvollen Umschlagblatt in den Schaufenstern der Buchhandlungen, das erstmalig kurz nach Ausbruch des letzten Krieges herauskam, nicht ahnend, daß es eine umfassende Sammlung von Bekenntnissen zu Christus, beginnend vom Neuen Testament, über die Kirchenväter und Heiligen, hin zu den Theologen, Schriftstellern Dichtern, Philosophen unserer Zeit in sich birgt. Ein sehr brauchbares Buch.Seefahrer und Heilige. Von Patricia Lynch. Rex-Verlag, Luzern. 1952. 119
Wäre dieses Buch von einem anderen Verfasser geschrieben worden, es hätte höchstwahrscheinlich keine so große Beachtung gefunden, denn nach dem Inhalt beurteilt, enthält es fünf Heiligenportijäts, die weder durch einen besonderen Stil, noch durch eine neuartige Auffassung oder Darstellung auffallen. Man könnte sogar sagen, daß diese Skizzen den Rahmen der üblichen modernen Hagiographien kaum sprengen, womit vielleicht gerade der hohe Wert dieses Buches angegeben ist.Betrachtet man aber das Werk von der Entwicklung des Verfassers aus, so verdient es als Aussage eine besondere
Antiquarische Abteilung. Band XI/1: Hermann Vetters, Dacia ripensls. 60 Seiten mit 8 Abildungen im Text, 4 Tafeln und einer Karte im Anhang. Band XI/2: Rudolf Egger, Der Grabstein von Cekanievo. 34 Seiten mit einer Abbildung im Text und 7 Tafeln im Anhang. In Kommission bei Rudolf M. Rohrer WienNach einer kriegsbedingten Pause von elf Jahren liegt nun wieder ein Band dieser angesehenen Publikationsreihe der österreichischen Akademie der Wissenschaften vor. Er reiht sich seinen Vorgängern in Gehalt und Gestalt — das darf vorweggenommen werden— würdig an.Der erste Halbband ist der
Seit 1938 ist zum Thema Osterreich auch im englischen Sprachraum eine Reihe von Publikationen erschienen. Sie entsprangen zum Teil der Feder ernster Historiker, die sich das eine oder andere Teilgebiet der österreichischen Geschichte zum Gegenstand genommen hatten; überwiegend aber handelte es sich um Arbeiten, die keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben konnten und eher als politische Literatur zu bezeichnen waren. Ihre Autoren waren meist österreichische Emigranten, denen es häufig mehr darum zu tun schien, ihre parteipolitischen Vorurteile und Ressentiments zur Geltung zu