Eine günstige Konstellation der Planeten - sie wird sich erst in 176 Jahren wiederholen - sichert den Erfolg der „Swing-by"-Technik bei interplanetaren Flügen.
Was weiß die Astronomie heute über unser Sonnensystem? Ein österreichischer Forscher versucht diese Frage hier und in einem zweiten Beitrag (demnächst auf der Wissenschaft-Seite) so kurz wie möglich zü beantworten.
Die düstere Weltlage erschwert die Kenntnisnahme der neuen faszinierenden Ergebnisse der Weltraumfahrt. In Wirklichkeit befinden wir uns in einer Phase des Aufbruches in die Tiefen des Sonnensystems, die die Zeiten der großen Entdeckungen auf der Erde - denken wir nur an die Umsegelung anderer Kontinente oder an die Polarexpeditionen - bei weitem in den Schatten stellt.Nach dem Mond wurden in den vergangenen 20 Jahren die inneren Planeten Merkur, Venus und Mars in zunehmendem Maße erforscht und die beiden letzteren durch 18, bzw. 16 Raumsonden angeflogen. Nun geht eine
Vor kurzem hat auf dem Lustbühel im Osten von Graz das heue Observatorium seinen Betrieb in allen Sparten voll aufgenommen. Dieser als Zentrum der österreichischen Weltraumforschung konzipierte Bau beherbergt vier Institute, je zwei der Universität Graz und der Technischen Universität Graz. Darüber hinaus werden hier Arbeiten im Rahmen des Instituts für Weltraumforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt.Das Gebiet der Weltraumforschung ist nach einer neuen Definition im wesentlichen auf jene Teile des erdnahen Raumes konzentriert, die mit Hilfe von Raketen,