Nachdem ich im Frühling des Jahres 1938 in den „zeitlichen Ruhestand“ versetzt worden war, konnte ich im Herbst des gleichen Jahres mit Hilfe der Rockefeller-Stiftung von England aus eine Forschungsreise nach Zentralindien unternehmen. Das Ziel der Expedition war der über eine Million Individuen zählende Primitivsumm der Bhil, der im Nordwesten des zentralindischen Gebietes wohnhaft ist. Daß die Forschung, die mich 14 Monate lang in Indien festhielt, von so guten Erfolgen gekrönt war, habe ich nicht zuletzt dem sprachkundigen holländischen Missionar L. Jungblut (SVD) zu danken, der