Am österreichischen Künstler Herwig Zens kommt man in Krems derzeit nicht vorbei. Man sollte sich ausreichend Zeit nehmen, um angemessen in sein Œuvre eintauchen zu können.
Die aktuelle Ausstellung in der Landesgalerie Niederösterreich analysiert und präsentiert, wie „Flucht“ zu einem Teil der europäischen Kultur geworden ist.
Polen, Mali und Österreich als Protagonisten in einem Kunstprojekt unter der Ägide von Paweł Althammer – zu sehen bis 17. Mai im Lentos Kunstmuseum in Linz.
Die Kunsthalle Krems zeigt die Arbeiten von Teresa Margolles und Adrian Paci, die ein Thema verbindet: die Darstellung von Menschen, die am unteren Rand der Gesellschaft zu überleben versuchen.
Die Niederschlagung des Studentenaufstands in Mexiko 1968
thematisiert Fernando Sánchez Castillo im Kunstraum Innsbruck. Der
spanische Künstler versucht in seiner Arbeit, die komplexen
Zusammenhänge von Macht und Geschichte bewusst zu machen.
Gerhard Haderer malt seine Satiren nun à la Caravaggio, in neuem
Format und mit neuer Technik. "Think Big!", das Ergebnis, ist ebenso
bestechend wie verwirrend - zu sehen im Kremser Karikaturmuseum.
Der "Zauber der Weltkulturen" von Afrika bis Südostasien fasziniert
seit nunmehr 20 Jahren im Tiroler Städtchen Schwaz und füllt
mittlerweile ein ganzes Museum mit exquisiten Schätzen.
Joseph Anton Koch ist durch seine Landschaftsdarstellungen bekannt,
in Innsbruck widmet man sich in der aktuellen Schau allerdings auch
seinen religiös motivierten Bildern und somit seinem Verhältnis zu
den Nazarenern.
Im Frühjahr 1977 hat die Galerie Thoman, noch als Galerie Annasäule, mit einer Ausstellung von Max Weiler -"Wie die Natur" - ihre Tätigkeit begonnen und den Künstler seit damals begleitet. Die bislang letzte Ausstellung mit Großformaten des Künstlers ging 2010 zu seinem 100. Geburtstag über die Bühne.Weiler, der als einer der bedeutendsten europäischen Maler und Zeichner seiner Generation gilt, wird weltweit regelmäßig in Ausstellungen präsentiert, die sich mit zahlreichen Details seines Œuvres beschäftigen. Dank großer musealer Schauen wie zuletzt 2011 in der Albertina in Wien
Fünfzehn internationale Künstlerinnen und Künstler umkreisen die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten der zeitgenössischen Zeichnung. In der Ausstellung "The Drawingroom“ in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais wird eine enorme Bandbreite präsentiert.Für die Galerie im Taxispalais ist die von Peter Weiermair kuratierte Ausstellung "The Drawingroom“ eine Anknüpfung an seine " frühen innovativen Aktivitäten“ in den 1960er- und 1970er-Jahren, als er die Taxisgalerie auf einen international renommierten Level brachte. Nun ist er für einen kurzen Moment zurück und hat im
Das Fremde in der eigenen Kultur und Lebenswelt wird in der Innsbrucker Galerie im Taxipalais thematisiert und hinterfragt.Die Wechselbeziehungen zwischen dem Fremden und der eigenen Kultur und Lebensweise sind ein ausuferndes Phänomen und genau so üppig ist auch die Schau in der Taxisgalerie gestaltet. Eine ganze Schar international mehr oder weniger bekannter Künstler ganz unterschiedlicher Generationen hat sich dieses Themas angenommen und demonstriert zugleich auch, wie in der gegenwärtigen Kunstproduktion ethnographische und soziologische Methoden adaptiert werden, um im international
Unter dem Titel "Gegenwelten“ mischen 35 Künstler den Komplex von Schloss Ambras auf und geben der Sammlung Erzherzog Ferdinands II. einen ganz neuen Touch.Schloss Ambras, ein beeindruckendes Ensemble aus dem 16. Jahrhundert mit Park, Gartenanlagen, einer Grotte, der Kunst- und Wunderkammer, dem Spanischen Saal, einem Badehaus und einer Portraitgalerie im Hochschloss, war immer wieder auch Spielwiese für zeitgenössische Kunst, allerdings vorwiegend mit Skulpturen im Park. Nun aber gipfelt ein internationales Forschungsprojekt der Universitäten Innsbruck und Hildesheim zum Thema
Ernst Caramelle besticht mit kleinformatigen Zeichnungen und formal strengen Aquarellen im Schwazer Rabalderhaus, dessen Ambiente ihm für seine Blätter behagt.Ernst Caramelle, Rektor der Kunstakademie in Karlsruhe, mit Lebensräumen ebendort, aber auch in Frankfurt und New York, hat sich und seine Kunst noch nie schubladisieren lassen. In Hall in Tirol geboren, in der Glasfachschule Kramsach zum Glasmaler ausgebildet, studierte er in Wien Industriedesign und Grafik, bevor er nach Cambridge wechselte und sich fortan der Internationalität hingab und -gibt.In Wien wird diese Woche seine
Lois Weinberger setzt Kunst in direkten Zusammenhang zu ihrem sie umgebenden Natur- und Zivilisationsraum. Er legt die Verbindungen frei und knüpft Assoziationen. Derzeit zu besichtigen im Tiroler Landesmuseum.Es ist ein absolut spannendes Erlebnis durch die gegenwärtig im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum gezeigte Personale von Lois Weinberger zu schlendern und sich in die Gedankenwelt jenes Künstlers zu vertiefen, der von sich selbst meint, "ich beobachte, aber ich verändere nichts“. Die Natur in ihrer eher unromantischen Version am Schnittpunkt zur Zivilisation ist jener Bereich, den
Gert Chesi gründete 1995 das Haus der Völker im alten Kloster St. Martin in Schwaz um seine ausufernde Sammlung unterbringen und präsentieren zu können. Das internationale Renommée war von Anfang an groß, die Ausstellungen erregten Aufsehen, und das Haus erhielt nicht selten exklusive Leihgaben und war auch als Leihgeber geschätzt. Nachdem das Land Tirol vor einigen Jahren im Kloster Platzbedarf für ein sozialpädagogisches Zentrum anmeldete und den Vertrag mit dem Haus der Völker quasi über Nacht kündigte, schien das Ende des ehrgeizigen Projektes gekommen. Nach zähen
Der antike Mythos von Narziss, der sich in sein Spiegelbild verliebte und an der Unerreichbarkeit des Geliebten scheiterte, ist Ausgangspunkt für siebzehn internationale künstlerische Positionen, die in der Taxisgalerie in Innsbruck gezeigt werden.Sigmund Freuds Theorien zum Narzissmus gelten gemeinhin als Basis für die gerade aktuell sehr umfassende Beschäftigung mit einem Thema, das sich vom Mythos eines Halbgottes zu einem Massenphänomen entwickelt hat und heute von erheblicher gesellschaftlicher Relevanz ist. Die beiden Kuratorinnen der Schau in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais,
Georg Salner arbeitet immer seriell - was schwierige installative Präsentationen zur Folge hat, die viel Raum brauchen. Im Innsbrucker Ferdinandeum ist nun unter dem Titel "Multiple Identität“ ein Überblick über seine Arbeiten der letzten zwölf Jahre zu sehen.Der aus Tirol stammende aber schon lange in Wien lebende Künstler Georg Salner ist nicht ganz einfach einzuordnen. Ist seine Basis in der Minimal Art zu suchen, in der Pop Art oder eher im Konstruktivismus? Im Prinzip weder noch und überall - gewürzt mit einer Prise Kunstgeschichte, die Salner in einer sehr zeitgenössischen
Christine S. Prantauer präsentiert in ihrer zweiteiligen Arbeit "raison d’agir“ mittels Fotomontagen und einer Installation vor dem Tiroler Landesmuseum geharnischte Kapitalismus- und Globalisierungkritik im Blick auf gegenwärtige prekäre Arbeitsbedingungen.Das Kunstforum Ferdinandeum im Tiroler Landesmuseum zeigt vor dem Haus und im Studio Arbeiten der Tiroler Künstlerin Christine S. Prantauer, die an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Malerei aber auch in der Medienklasse von Peter Weibel an der Hochschule für Angewandte Kunst studiert hat. In "raison d’agir“ erkennt man
In Kooperation mit der Kunsthalle Düsseldorf zeigt die Innsbrucker Galerie im Taxispalais eine außergewöhnliche Werkschau des dänischen Künstlers Tal R, der die unterschiedlichsten Stile und Kontexte zu einer sehr exzentrischen Bildsprache mixt.Tal R, eigentlich Tal Rosenzweig, in Israel geboren, lebt und arbeitet in Dänemark und ist seit 2008 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Damit hat es sich aber auch schon mit den Konventionen. Unter dem Titel "Mann über Bord“ wurde die Taxisgalerie fast bis zum Anschlag gefüllt mit vordergründig chaotisch anmutenden aber doch
Nino Malfatti ist im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum eine Retrospektive gewidmet, die sich von seinen frühen seriellen Arbeiten bis zu den aktuellen Bergbildern spannt. Wer sich von Letzteren naturalistische Darstellungen erwartet, wird freilich enttäuscht.Nino Malfatti gilt als Bergmaler. Das war er aber nicht immer - und ist es auch heute im traditionellen Sinn nicht, wie eine Retrospektive zeigt, die ihm im Innsbrucker Ferdinandeum gewidmet ist. Präsentiert werden über fünfzig Arbeiten des Tiroler Künstlers, der aber schon vor Jahrzehnten den Weg über Wien nach Berlin gefunden hat.
Blumen als Symbol für Schönheit, Vergänglichkeit, Liebe und Tod - aufs Korn genommen von renommierten Fotokünstlern der unterschiedlichsten Stilrichtungen sind derzeit im FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum in Innsbruck zu sehen.Kurator Matthias Harder spricht von "zarter Wucht“, wenn er sich dem Thema der Blumen in der zeitgenössischen Fotografie widmet. Es ist ein sehr komplexes und auch traditionelles Motiv, das sich durch die Geschichte der Fotografie zieht. Von Anbeginn an waren Blumen und Blumenstillleben ein Thema das umkreist wurde. William Henry Fox Talbot (1800-1877) machte bereits
Der chinesische Regimegegner Ai Weiwei zeigt in Bregenz seine architekturbezogenen Arbeiten - soziale und politische Kritik inbegriffen. Trotz ungeahnten Medienechos und weltweiter Proteste bleibt sein Schicksal unklar, sein Heimatland darf er nicht verlassen.In riesigen roten Buchstaben leuchtet die Forderung "Free Ai Weiwei“ vom Dach des Kunsthaus Bregenz und Billboards als Zeichen der Solidarität für den Künstler führen den Besucher durch die Stadt. Olafur Eliasson, Jenny Holzer, Barbara Kruger, Rirkrit Tiravanija, Luc Tuymans und Franz West nehmen in ihren Beiträgen Stellung zu
Auch in Afrika werden Schmiede und Gießer aufgrund der Globalisierung auf rituelle Bereiche | und die Provinz reduziert. In Schwaz zeigt eine Ausstellung den Reiz dieser Handwerkskünste.Den Schmieden und Gießern in Afrika ist die aktuelle Ausstellung im Haus der Völker in Schwaz gewidmet. Es ist wahrscheinlich die letzte große Themenausstellung im alten Ambiente, denn ein Raumbedarf seitens des Landes Tirol wird das international renommierte Museum raumtechnisch stark verändern. "Die Romantik geht uns sicher verloren“, meint der Gründer Gert Chesi, der lange um den Erhalt des Museums
In seinem soeben erschienenen Buch "Afrika. Die Magier der Erde“ zeigt der Fotograf, Ethnologe, Sammler und Leiter des "Hauses der Völker“ in Schwaz, Gert Chesi, den schwarzen Kontinent fernab von Idealisierung und, wie sich die Kulturen weiterentwickelt haben.Afrika aus der Sicht eines Europäers? Das trifft es nicht ganz, wenn Gert Chesi ein Buch über Afrika schreibt, denn der Fotograf, Ethnologe, Sammler und Leiter des "Hauses der Völker“ in Schwaz lebt mindestens ein Drittel des Jahres in Togo, und Afrika ist wohl so etwas wie seine zweite Heimat. Er kennt die Völker und Kulturen
Das Tiroler Landesmuseum zeigt Werke des Südtiroler Barockmalers Johann Evangelist Holzer (1709-1740). In Innsbruck werden rund | 100 Arbeiten des Künstlers gezeigt, darunter Porträts, Altargemälde, sakrale Blätter, Bozzetti und Grafiken. Absolut sehenswert.Der aus Burgeis in Südtirol stammende Barockmaler Johann Evangelist Holzer (1709-1740) wurde zu seinen Lebzeiten hochgelobt und mit Tiepolo oder Correggio verglichen. Aufgrund seiner Arbeiten für die Benediktinerabteikirche Münsterschwarzach wurde er sogar als "Le Raphael d'Allemagne du siècle présent", als deutscher Raphael
Alle sechs Monate führt ihn sein Weg ins Tropeninstitut in Wien – der regelmäßige Impfpasscheck steht an. Thomas Preindl ist Katastrophenhelfer bei der Caritas und gilt als bewährter Mann der ersten Stunden, Tage, Wochen – wo auch immer auf diesem Globus.Seinen Zivildienst hat er in Rumänien absolviert und nach dem Studium der Landwirtschaft an der Bodenkultur in Wien verschlug es ihn nach Albanien und in den Kosovo zu seinem ersten großen Einsatz in einem Kriegsgebiet. Afghanistan folgte. Ein traumatischer Einsatz, denn „die Bilder vom Krieg beschäftigen einen länger, weil die
Architektonische Archetypen, Skulpturen und nicht zuletzt Zeichnungen – Walter Pichler, der aus Südtirol stammende Künstler, der nun schon seit Langem sein Refugium in St. Martin im Burgenland hat, beschäftigt sich üblicherweise mit Räumen, wälzt Gedanken, wo denn eigentlich der Raum aufhört und die Plastik anfängt – um dann zu dem Schluss zu kommen, dass es da keinen Anfang und kein Ende gäbe.Diesmal geht es aber nicht um Architektur, nur in entfernten Sequenzen um Skulpturales, diesmal geht es um die Mutter des Künstlers, um ihr Leben, um all jene Geschichten, die auch der
Hundert Eisenmänner zieren derzeit die Vorarlberger Alpen. Der britische Künstler Antony Gormley will damit die Rolle des Menschen auf diesem Planeten hinterfragen und sich mit dem Individuum als sozialem und gesellschaftlichem Wesen künstlerisch auseinandersetzen.Lech am Arlberg, für viele ohnehin schon Hochgebirge. Dann geht es aber noch weiter hinauf, mit der Bergbahn, und zu guter Letzt noch eine Wanderung zur Kriegeralpe, um überhaupt einmal an den Rand des Kulturgenusses zu kommen. Festes Schuhwerk ist unabdingbar. Da kommen so manche stadtgeeichte Kulturfreaks ins Schleudern und
Die Menschen im westafrikanischen Mali setzen auf die nachhaltige Verwendung ihrer natürlichen Ressourcen und sind damit der Wirtschaftsnobelpreisträgerin von 2009 - Elinor Ostrom - um einen Schritt voraus.Mali. Das bedeutet nahezu 14 Millionen Menschen, die auf einer Fläche von 1,2 Millionen Quadratkilometern im Nordwesten von Afrika, zwischen Algerien, Niger, Burkina Faso, Guinea, Senegal und Mauretanien leben. 1960 erlangte das Land in der Sahelzone die Unabhängigkeit von Frankreich und verzeichnet seither ein explosionsartiges Bevölkerungswachstum. Nachdem Mali zudem auf den Human
„Eating the Universe“ – aktuell in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais – erzählt vom Essen in der Kunst. Neben einem historischen Teil, der von den zentralen Arbeiten Daniel Spoerris ausgeht, gibt es einen großen Teilbereich, der aktuelle Eat-Art-Positionen zeigt.Die Galerie im vornehmen Taxispalais steht üblicherweise für aktuelle Gegenwartskunst, für sperrige Positionen, für eher unbekannte Namen. Diesmal ist aber alles anders: Die Namen mit denen promotet wird sind gängig, reichen von Peter Kubelka über Arman, Joseph Beuys, John Bock, César, Elke Krystufek, Claude und
„Einst war ich eine Hand“: Rudi Wach zeigt im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum überdimensionale Zeichnungen und Gipsskulpturen mit ganz neuer Formensprache, die unter die Haut geht und den Blick magisch anzieht.Skulpturen und Zeichnungen – diese beiden interessanten Gegenpole waren schon immer ein Merkmal des Œuvres von Rudi Wach. 1996 widmete das Ferdinandeum dem Künstler eine große Retrospektive in der der Marino-Marini-Schüler ganz seine bis zu diesem Zeitpunkt zelebrierte Formensprache präsentierte. Seither arbeitet Rudi Wach an Zeichnungen und Skulpturen, in denen er die
Das Haus der Völker in Schwaz/Tirol lässt chinesische Kultur in ganz neuem Licht sehen. Die aktuelle Schau „Das Erbe Chinas“ zeigt exklusive Holzskulpturen, Steinobjekte, Textilien, wie man sie von den einschlägigen großen Ausstellungen nicht kennt.Von seinen jüngsten Reisen nach Asien hat Gert Chesi, Gründer des Hauses der Völker, eine Reihe atemberaubender Schätze mitgebracht, die ein ganz neues Licht auf die chinesische Kultur werfen, ein Streiflicht fernab jener Exponate, wie sie bei den großen China-Ausstellungen der vergangenen Jahre überall zu sehen waren. China gehört zu
Nach 80 Jahren wurde das Tiroler Volkskunstmuseum runderneuert und Luzifer ersetzt nun den Vogel Selbsterkenntnis. Eine gute Möglichkeit, sich neu mit den Traditionen Tirols auseinanderzusetzen.Es ist schon einen Besuch wert, das runderneuerte Tiroler Volkskunstmuseum, das, 80 Jahre nachdem es ins ehemalige Franziskanerkloster neben der Hofkirche eingezogen ist, nun umgebaut, neu aufgestellt und der zeitgeistigen Museumskonzeption angepasst wurde. Immerhin beherbergt das Haus die größte und bedeutendste Sammlung von Kulturgut aus dem alten Tirol. Allerdings ist die Tour nicht ganz
Ab 9. Juni lockt das "Internationale Filmfestival Innsbruck" mit 80 Stunden Film in 15 verschiedenen Sprachen. "Der rote Punkt" und "Teza" gelten als Highlights.Evelin Stark und Helmut Groschup wickeln gerade wieder ein Mammutprogramm ab, startet doch am 9. Juni das "Internationale Filmfestival Innsbruck" (IFFI) zum 18. Mal mit einem breit gefächerten Programm und einer Schar illustrer Gäste. Das bedeutet 80 Stunden Film in 15 verschiedenen Sprachen - 34 Länder aus vier Kontinenten sind mit 71 Filmen vertreten. Die internationale Jury ist mit der Schweizer Filmproduzentin Franziska Reck,
Im Haus der Völker in Schwaz treffen Buddha und Voodoo auf Exponate aus Ozeanien. Eine aktuelle Ausstellung beschäftigt sich darüber hinaus mit moderner Kunst aus Ghana.Die internationale Ethnologen-Elite ist seit mehr als zehn Jahren begeistert von Gert Ghesis Sammlung im Haus der Völker in Schwaz. In Tirol selbst hingegen wird der Afrika-Kenner, der in den letzten fünfzig Jahren weit mehr als tausend wunderbare Exponate vorwiegend aus Afrika und Asien gesammelt und sie als Bestand in das Museum eingebracht hat, noch immer wie ein Exot behandelt.1995 beschloss Ghesi, seine Schätze in