Ursula Schneider vom Institut für Internationales Management an der Universität Graz analysiert die Werte in der Wirtschaft anhand von vier Thesen. Viele Werte bestehen bereits. Man müsste sie leben.
Wenngleich ihre Maße oft fragwürdig sind, müssen uns Studien doch zu denken geben, die von einer Verdoppelung des Wissens alle 7,5 bis 15 Jahre ausgehen. Gemessen wird oft die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen, und natürlich sieht ein Blinder, daß hier zum Teil doppelt und dreifach gezählt wird und die Kontrolle der Qualität (was ist wirklich neues Wissen?) nicht sehr gut funktioniert.Auch wenn der Wissenszuwachs nur halb so schnell voranschreitet, wie angenommen, ruft er dennoch nach einem neuen Verständnis von Lernen und Bildung.Wir alle sind geprägt vom Modell der
Für professionelle Optimisten sind die Herausforderung von Globalisierung und - vorübergehender - Arbeitslosigkeit schnell gelöst. Ihr Rezept ist einfach: Ein Stufenmodell der Entwicklung, in dem es gilt, jeweils eine Stufe höher zu springen als der Rest der Welt.Nachdem die arbeitsintensiven Fertigungen (zum Beispiel Textilien) verloren gingen, setzte man auf kapitalintensive Industrien. Als auch diese abzuwandern begannen (zum Beispiel Stahl- und Schiffsbau), war High-Tech angesagt. Als dann auch die Chipindustrie gen Osten zog, wurde ein neuer Schlachtruf ausgegeben: Wir konzentrieren