Sinnvolle Jugendarbeit der Kirchen oder auch religionspädagogische Tätigkeit muss heute „Web 2.0“, „YouTube“, Twitter & Co einbeziehen. Die Studie „Kirchliche Sinnangebote im Web 2.0“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Frankfurt bestätigt diesen Befund.„Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren treffen sich fast täglich interaktiv: Im Web 2.0 knüpfen sie nicht nur neue Kontakte, sondern sie pflegen auch ihre bereits bestehenden Freundschaften“, analysiert Bernd Trocholepczy. Für den katholischen Religionspädagogen und Mediendidaktiker an der
"Global Village", "The Medium is the Message - Das Medium ist die Botschaft": Der Medientheoretiker Marshall McLuhan (1911-80) ist aktuell wie eh und je.Vor 25 Jahren starb der kanadische Medientheoretiker Marshall McLuhan, der mit seinen Büchern "The Gutenberg Galaxy" und "Understanding Media" den Weg für ein grundsätzlich neues Medienverständnis ebnete. Sein oft zitierter Slogan "The Medium is The Message" führte zum ersten Mal vor Augen, dass die Medien etwas Anderes sind als die von ihnen transportierten Inhalte. Bald nach seinem Tod in Vergessenheit geraten, erlebt seine Theorie im
Der Zukunft ein christliches Gesicht geben: Ein Motto nicht nur für Salesianerprovinzial Wöß. Vor 100 Jahren kamen die Salesianer Don Boscos nach Österreich.Von Anfang an faszinierte mich der Umgang der Salesianer mit jungen Menschen", erzählt Franz Wöß aus der Gemeinschaft des hl. Franz von Sales, auch "Salesianer Don Boscos" genannt. Als 16-jähriger Lehrling kam Wöß in ein von der Gemeinschaft geführtes Lehrlingsheim in Linz. Dort erfuhr er eine ganzheitliche Betreuung, die sowohl die berufliche Weiterbildung, als auch die Freizeitgestaltung und auch das erste Verliebtsein
Die politische Apartheid in Südafrika ist Geschichte. In den Köpfen ist sie aber noch lange nicht überwunden. Ein Lokalaugenschein im Land am Kap und an der theologischen Fakultät in der Hauptstadt Pretoria.Sieben Jahre nach der Abschaffung der Apartheid ist das aus Reiseprospekten für seine Naturschönheit bekannte Land ein heißes politisches Pflaster. Dennoch sehen viele Südafrikaner eine Chance für das Land im Zusammenleben zwischen Weißen, Schwarzen und Farbigen."Ich möchte Hoffnung für die Menschen in Südafrika schaffen", sagt Wilma, eine Buchhalterin aus Johannesburg. "Es ist
Seit zehn Jahren betreiben die Missionsschwestern vom Heiligsten
Erlöser in Wien-Mauer das Eltern-Kind-Heim "Sarepta". Ein soziales
Projekt, um jungen Familien in Not eine kurzfristige Überlebenshilfe
zu bieten.
Zumindest in den Touristenzentren bietet die katholische Kirche
Pastoral für die Reisenden an. Der Wiener Touristenseelsorger Joe
Farrugia ist für "fahrendes Volk" im umfassenden Sinn zuständig;
sein Aufgabengebiet schließt auch die Pastoral von Schaustellern
ein.
Vor 100 Jahren kamen sieben junge Salvatorianerinnen als
Pflegerinnen nach Wien-Josefstadt. Heute sind die Schwestern von
Krankenpflege bis zu geistlicher Begleitung tätig - und versuchen
Wohn- und Arbeitsgemeinschaften mit den männlichen Salvatorianern.
Katholiken waren in Berlin immer in der Minderheit. Christen in der
säkularen Stadt sind als Ganzes in der Diaspora. Und der
innerdeutsche Ost-West-Konflikt ist auch für die Jugendseelsorge
relevant.
Das Dominikaner-Kloster St. Paulus befindet sich in der Mitte des Westteils Berlins. Der Leiter des Pfarrteams für Arbeit mit jungen Erwachsenen, P. Klaus Funke, berichtet über die Besonderheiten der Pastoralarbeit in der Großstadt. Er ist seit 1983 Sektenbeauftragter des Erzbistums Berlin.dieFurche: Pater Klaus, was ist das Besondere an Ihrer Arbeit mit jungen Erwachsenen?P. Klaus Funke: Wegen der großen Einwohnerzahl und der Pluralität an Bevölkerungsgruppen und Interessen ist es sinnvoll, wenn die Großstadtseelsorge sich spezialisiert. Unser Team hat sich auf die Arbeit mit jungen
Gespräche mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ergeben ein heterogenes Bild von Wünschen und Zukunftsträumen. „Jugendliche” Gemeinsamkeiten zeigen sich dennoch.