China will nicht mehr von der Allmacht der drei großen Ratingagenturen abhängen. Die Wirtschaftsmacht verlässt sich nun auf die eigene Expertise.Angesichts des noch zarten Pflänzchens einer konjunkturellen Erholung blicken die globalisierten Ökonomien mit Argusaugen auf den Wirtschaftsmotor China. Wird seine Dynamik hoffentlich nicht ermatten? Die Erfolgsindikatoren Chinas sind jedenfalls nach wie vor erfreulich:Das BIP Chinas, welches 2010 schon 5500 Mrd. US $ (USA 14.500 Mrd. $) erreicht, wächst auch weiterhin bis 2011 jährlich um rund 9–10 %. Das Handelsbilanzaktivum beträgt 232
Wir stecken in einer globalen Wirtschaftskrise. Ökonomische Feuerwehraktionen sind dringlich, sollten aber nicht dazu führen, dass die fundamentalen ordnungspolitischen Verwerfungen ignoriert werden. Der massive Vertrauensverlust lässt sich auch nicht allein mit beschwörenden Worten wiederherstellen. Es bedarf nun glaubwürdiger Taten.Ist die jetzige Krise nur ein massiver Konjunktureinbruch oder steht die Welt vor einem Systemwandel? Ist die neoliberale Marktwirtschaft schuld oder sind es die seit Langem kurzsichtigen Regierungen? Antworten auf diese Fragen sind fundamental für die
„Plunder“, so bewertete die AZ die Vorschläge, die Prof, elementam 6.Jänner den ÖVP-Landeshaupt- leuten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit unterbreitet hatte. Die FURCHE hat einen sozialistischen Fachmann für Arbeitsmarktfragen eingeladen, zu den Vorschlägen Stellung zu nehmen.