Die Freiheitliche Partei Österreichs, der Mann, dem man bis etwa sechs Wochen vor der Wahl nur 2,3 bis 3,2 Prozent in Meinungsumfragen gegeben hat, hat nahezu zehn Prozent der Stimmen erreicht. Zu Recht hat das Team der Fernsehreporter festgestellt, daß dennoch im Führungskreis und unter den in der Zentrale befindlichen Funktionären keine Jubelstimmung herrschte, denn die Aufgaben, die dem Präsidium und dem Bundesvorstand der FPÖ gestellt sind, werden schwierige sein.Die Führungsgremien der FPÖ müssen vor allem zwei Fragen lösen:Wie kann man einem gezielten negativen Echo mancher
Der österreichische Synodale Vorgang (ÖSV) empfahl 1974 der Bischofskonferenz die Erstellung eines Berichtes über die gesellschaftliche Wirksamkeit der Kirche in Österreich alle fünf Jahre. 1977 war der erste dieser Berichte fertig und wurde Papst Paul VI. überreicht. Mehrfache Erläuterungen zu den einzelnen Kapiteln erschienen anschließend in der FURCHE. Persönlichkeiten des geistigen Lebens verfaßten weiterführende kritische Stellungnahmen dazu. Originalbericht, Erläuterungen und die „Forderungen für die Zukunft“ sind nun samt einer umfassenden Zusammenschau von Univ.-Prof. Wilhelm Zauner als Buch erschienen: KIRCHE IN ÖSTERREICH (herausgegeben von Theodor Piffl-Perce-vic, Styria-V'erlag). Die FURCHE gibt nun auch einigen der „Forderungen an die Zukunft“ Raum. Autor des folgenden (gekürzten) Beitrags ist der einstige FPÖ-Abgeordnete und jetzige Österreich-Botschafter in Peking.