Ein Projekt des "Energieinstituts Vorarlberg" eröffnet den Gemeinden des Bundeslandes eine gute Gelegenheit, in Sachen Energiesparen von einander zu lernen.Wie kann man Gemeinden dazu bringen, über Energieeffizienz nicht bloß zu reden? Das Vorarlberger "e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden" zeigt seit sechs Jahren, wie es geht. Jüngstes Beispiel für den Erfolg der Kooperation: Das "e5-Benchmarking", ein Vergleich von Gemeinden, deckte dramatische Unterschiede bis zum 16-fachen im Energie- und Wasserverbrauch von gemeindeeigenen Gebäuden der Kommunen auf.Als Karl-Heinz Kaspar vom
Miteinander singen, reden, spielen und lachen. Ein neues,
"spektakulär unspektakuläres Programm" will Kinder,Schulen und
Familien zusammenbringen und stärken.
Miteinander singen, reden, spielen und lachen. Ein neues,
"spektakulär unspektakuläres Programm" will Kinder,Schulen und
Familien zusammenbringen und stärken.
Die längste Lebenserwartung, seit mehr als zehn Jahren kein Budgetdefizit, niedrige Arbeitslosigkeit, wohlhabende Bewohner, schöne Landschaft: Vorarlberg ist ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Dennoch hat diese Wahrheit auch eine andere Seite.I. "Steht's ihr auch schon unter Wasser?" Fragen wie diese habe ich in den vergangenen Wochen dutzendfach beantwortet. Hochwasser und Muren haben das sonst so abgeschiedene Bundesland hinter den sieben Bergen endlich mal wieder ins Bewußtsein der "Innerösterreicher" gebracht. "Innerösterreicher" werden in Vorarlberg die 7,7 Millionen Bewohner
Das erste Auto, die erste Wohnung, der erste Urlaub ... Für immer
mehr junge Menschen beginnt der Start ins Leben mit einem
Schuldenberg, der oft in ein finanzielles Desaster führt.
Das kleine Liechtenstein will ein internationales Zentrum der
Telekommunikation werden. Ein Beispiel dafür, wie der Markt - vom
Telefonnetz bis zum Kabelfernsehen - aufgeteilt werden kann. Auch
Österreichs Post mischt mit.
Der Umwegtransit über den Brenner macht Tirol zur Lkw-Hölle.
Vorarlberg kann das nur recht sein - und das wird im Ländle auch in
erstaunlicher Offenheit gesagt.
Was haben ein Bettungsfahrer aus dem Bregenzerwald, der Präsident der Bregenzer Festspiele und etwa 60.000 andere Vorarlberger gemeinsam? Sie arbeiten ehrenamtlich. Das Land Vorarlberg hat eine groß angelegte Kampagne gestartet, um ihnen einmal richtig Danke zu sagen.Elisabeth Mair ist eine vielbeschäftigte Frau: Die 27jährige studiert an der Pädagogischen Akademie und zieht ihren 4 Jahre alten Sohn groß. So ganz nebenbei ist sie auch noch Führerin bei den Bregenzer Pfadfindern. Wöchentlich veranstaltet sie die Gruppenstunden für ihre sechs- bis zehnjährigen Mädchen, zwei- bis
11.000 bis 12.000 „Ostarbeiter” mußten während des Zweiten Weltkriegs unter oft grausamen Bedingungen in Vorarlberg arbeiten. Ein neu erschienenes Buch hat die Diskussion um dieses vergessene Kapitel der Landesgeschichte wieder aufleben lassen.
Das Wort Qualitätstourismus steht nicht einmal im „Duden”, dennoch gehört es in Österreich längst zum allgemeinen Sprachschatz. Hoteliers, Gastronomen, Skiliftbetreiber et cetera haben es ohnehin längst verinnerlicht: Qualitätstourismus ist die Rettung, das Allheilmittel - schlicht: der einzige Ausweg aus der Tourismuskrise. lch am Arlberg, als Nobelskiort bekannt und wohl auch verrufen, geht den Weg konsequent. „Die Gäste suchen ein romantisches Winterdorf”, ist der Geschäftsführer des Fremdenverkehrsverbandes „Lech-Touris-mus”, Armin Kgger, überzeugt. Um die gewünschte
Politik und Religion gehen in Rußland Hand in Hand. Trotz mancher Konflikte sind die Politiker an den Kirchen als stabilisierende Faktoren interessiert.
Die „Christliche Allianz”, eine illustre Gruppe von Monarchisten und Abtreibungsgegnern, verbreitet eine Analyse des Salzburger Weihbischofs Laun zum „Kirchenvolks-Begehren”.
Drogentherapie ohne Kosten für den Staat, aber auch ohne ausgebildete Mitarbeiter. Das versucht die christliche Organisation „Remar" in der kleinen Vorarlberger Gemeinde Dören.
Die Gemeindewahlen in Vorarlberg haben die Bürgermeister-Direktwahlen, die es in fünf Jahren erstmals geben wird, „vorweggenommen”: Gewonnen haben „starke” Gemeindeoberhäupter, Einflüsse von Bundes- oder Landesebene spielten kaum eine Bolle.Das gilt vor allem für die fünf Städte: Der Bregenzer Bürgermeister Siegi Gasser und sein Dornbir-ner Kollege Budi Sohm, beide ÖVP und sehr „volksnah”, konnten zehn beziehungsweise sechs Prozentpunkte dazugewinnen und halten nun bei 47,3 beziehungsweise 60,3 Prozent. In Feldkirch konnte OVP-Bürgermeister Wilfried Berchtold seine