Leistungsvereinbarungen beschleunigen die Kooperationen

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Ab Oktober beginnt für die Universitäten die entscheidende Phase der Verhandlungen über die Leistungsvereinbarungen für die Jahre 2013 bis 2015. Insgesamt stehen den Universitäten für diesen Zeitraum 8,5 Milliarden Euro zur Verfügung, in den Leistungsvereinbarungen geht es um das Grundbudget von 6,8 Milliarden Euro. Diese Vereinbarungen beschleunigen den Wandel an den Universitäten.

Vor Beginn der Verhandlungen sei den Universitäten mehr an Analysen und an Koordination und Kooperation abverlangt worden als in früheren Jahren, sagte Elmar Pichl, stelltvertretender Leiter der Hochschulsektion in einem Pressegespräch mit Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. Rund 450 Millionen Euro werden im Rahmen des Hochschulraum-Strukturfonds nach "leistungsoriengtierten Indikatoren“ vergeben, heißt es am Wiener Minorienplatz. Im Klartext: Die Universitäten erhalten steigende Beträge je nach Anzahl prüfungsaktiver Studien und Absolventinnen und Absolventen, weiters je nach Einwerbung von Drittmiteln und privaten Spenden sowie für Ko-operationen.

Ressortkollegen aus 13 europäischen Ländern hatte Töchterle vorige Woche im Rahmen der "Salzburg Gruppe“ in Wien zu Gast. Mittels regionaler Netzwerke soll das Volumen des EU-Forschungsrahmenprogrammes "Horizon 2020“ von 80 Milliarden Euro effektiv genutzt werden. (c. r.)

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