Limitierter Zugang an Unis

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Ab dem Wintersemester 2011 könnten an den Universitäten neue Zugangsbeschränkungen gelten, allerdings nur für die stark überlaufenen Fächer. Im Dezember legte Wissenschaftsministerin Beatrix Karl einen Gesetzesentwurf vor, der im Jänner vom Ministerrat und im März vom Nationalrat beschlossen werden soll. Die Regierung soll ermächtigt werden, per Verordnungen festzulegen, für welche Bachelor- oder Diplomstudien wegen außergewöhnlicher Nachfrage ein Engpass an Studienplätzen droht. Darauf aufbauend können die Rektorate dann Aufnahmetests verfügen. Die Anzahl der zu vergebenden Studienplätze darf allerdings den Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre nicht unterschreiten. Die Hochschülerschaft ist gegen diese von Wissenschaftsministerium und Rektoren vereinbarten Limitierungen. Bayern habe für das Jahr 2011 rund 38.000 zusätzliche Studienplätze geschaffen.

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