Neue Mittel für Doktoranden, neuer Preis für Unternehmen

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Das Wissenschaftsministerium baut in Kooperation mit dem Wissenschaftsfonds FWF die Doktoratsausbildung weiter aus, kündigte Ressortchef Karlheinz Töchterle bei den Technologiegesprächen in Alpbach an.

Konkret werden, so Töchterle, zusätzlich 18 Millionen Euro eingesetzt, um an den Universitäten den Nachwuchs zu fördern und Schwerpunkte zu setzen: "Wir schaffen mit dem Ausbau der Doktoratskollegs bis zu 100 neue Stellen für Doktorandinnen und Doktoranden und damit rund 100 neue Arbeitsplätze für Nachwuchswissenschafter“, sagte Töchterle.

Um die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, schuf das Ressort voriges Jahr den "Phönix-Preis“. Damit werden junge und innovative Unternehmer ausgezeichnet. Heuer erfolgt die zweite Ausschreibung, diesmal in zwei Kategorien: Phönix allgemein und Phönix Frauen für innovative Unternehmerinnen.

Einmal mehr drängte Töchterle auf den Einsatz privater Mittel für Wissenschaft und Forschung, also privates Sponsoring. Für Mäzenatentum gebe es noch "Potenzial“, sagte Töchterle unter Verweis auf die größeren Spenden der jüngsten Zeit an IST Austria und an die Paracelsus Uni in Salzburg. Um den Universitäten einen Anreiz zu geben, sich um private Mittel zu bemühen, vergibt das Wissenschftsministerium dafür künftig einen Bonus. (APA)

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