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Mit dem Verweis auf Österreichs schlechte Ergebnisse im internationalen Vergleichstest PISA kämpft Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SPÖ) weiter um die Neue Mittelschule, die sie als Vorstufe und als Weg zur Integrierten Gesamtschule sieht. Die Kritik an dieser Linie kommt vor allem von der Volkspartei: Schmied möge zuerst die PISA-Ergebnisse analysieren und nicht umgehend eine andere Schulstruktur verlangen. Sollten Schüler schlecht darin sein, sinnerfassend zu lesen, so müssten zuerst wohl Inhalte und Methoden des Unterrichtes geändert werden, argumentiert etwa ÖVP-Generalsekretär Kaltenegger. Weitgehend unbestritten hingegen sind die Erfordernisse einer neuen Ausbildung für Lehrerinnen und Lehrer, über welche sich Schmied und ihre Kollegin am Wiener Minoritenplatz, Wissenschaftsministerin Beatrix Karl (ÖVP), weitgehend einig sind.

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