Am 1. November werden die Israelis zum fünften Mal innerhalb von vier Jahren zu den Urnen gerufen. Über ein Land inmitten von politischen, religiösen und diskursiven Blockaden.
Ob die kommende Wahl zur Knesset stabilere Verhältnisse als bisher mit sich bringt, ist völlig offen. Eine Analyse aus dem Inneren einer blockierten Demokratie.
Israels Ultraorthodoxe sind ein „Staat im Staat“ mit vielen Tabus. Nach Aufdeckung sexueller Gewalt von Charedim-Promis bricht aber das Schweigen über diesen Machtmissbrauch, und die religiösen Führer kommen unter Druck.
Die Lektüre des Sammelbandes „Israel: Was geht mich das an?“ regt dazu an, eigene Ansichten zu hinterfragen. Auch oder gerade, weil die Texte mitunter provozieren und verstören. Ausgewählte Einblicke.