Schulverweigerung ist die Zuspitzung des Vertrauensverlusts gegenüber öffentlichen Einrichtungen – und eine weitere Kraft, die Demokratie und sozialen Frieden erschüttert.
Das neue Schuljahr steht in den Startlöchern und viele fragen sich, in wie weit ein normaler Schulbetrieb im zweiten Corona-Herbst möglich sein wird. Kann man denn auf Schule noch bauen und wie kann das Vertrauen der Schüler(innen) und Studierenden zurückgewonnen werden?
Bildungspsychologin Christiane Spiel über Lernen unter Covid-Bedingungen, Selbstvertrauen, Risikoschüler, die aus dem System gefallen sind – und Lehren aus der Krise.
Bringt der Schulbeginn wieder Frust und Bildungsverlust – oder neue „Normalität“? In die Erwartung und Vorfreude von Kindern, Eltern und Lehrkräften mischt sich Verunsicherung.
Das Vertrauen in die EU ist in der Pandemie zwar gestiegen, bleibt mit EU-weit knapp 50 Prozent Zustimmung – und in Österreich gar nur 35 Prozent – aber ausbaufähig. Mit dem Botschafterschulen-Programm versucht das Europaparlament, die Jugend zu gewinnen.