ChatGPT und Ressourcen prägen den Diskurs über Schule. Deren elementare Aufgaben geraten dabei leicht aus dem Blick. Wofür muss sie junge Menschen rüsten?
Pünktlich zum Schulstart ist eine alte Debatte neu aufgebrochen – jene um die beste Form der Leistungsbeurteilung. Warum die Bewertung mit Ziffern letztlich Verlierer produziert. Eine Positionierung.
Bereitet das, was in den Schulen gelehrt wird, Kinder und Jugendliche auf ihre Zukunft vor? Und muss das überhaupt sein? Nicht zwingend, meint die Grazer Universiätsprofessorin Hannelore Reicher. Denn neben Faktenwissen sei das sozial-emotionale Lernen in der Schule zentral. Ein Gespräch über das Hineinwachsen in die Gesellschaft und den "Ernst des Lebens".
Praxisorientiertes Lernen hat viele Gesichter. In Hollabrunn etwa züchteten Jugendliche in einer Übungsfirma Mehlwürmer. Über Erfolge, die nicht an der Schultüre Halt machen.