Biografien haben Wirkmacht: In der Antike wurden sie genutzt, um Legendenbildungen voranzutreiben. Doch wie viel Wahres steckt in den Geschichten? Ein philosophischer Rundgang.
Der Autor Georg Gaugusch hat jener sozialen Schicht nachgefühlt, die Wien im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Metropole gemacht hat: dem jüdischen Bürgertum. Nun sind der dritte und vierte Band seines Werks „Wer einmal war“ erschienen.
Biografen und Literaten gaben sich im Laufe der Geschichte immer wieder die Klinke in die Hand. Ein wechselseitiges Verhältnis, wie auch die Autorin Angela Steidele in ihrem Buch „Poetik der Biographie“ feststellt.