Seit der Einführung des Papamonats vor sechs Jahren gehen weniger Väter in Karenz. Erich Lehner, Psychoanalytiker und Vorsitzender des Dachverbands der Männerarbeit in Österreich (DMÖ), erklärt, warum – und was es heute heißt, ein guter Vater zu sein.
Der zweite Sonntag im Juni ehrt seit 67 Jahren die Papas. Ebenso lange wird darüber diskutiert. Über fehlende und neue Helden – und wie der Opa Abhilfe schaffen kann. Ein persönlicher Essay.
Wie Väter ihre Rolle definieren, ist gesellschaftlichen Erwartungen und kulturellen Konventionen geschuldet. Manche Aspekte haben globale Gültigkeit gewonnen, andere sind individuelle Herausforderungen geblieben. Wie Männer rund um die Welt ihre Vaterschaft einordnen.
Männer werden oft erst Väter, nachdem sie im Berufsleben sowie gesellschaftlich etabliert sind. Ein Niederösterreicher zeigt einen anderen Weg: unkonventionell bodenständig und verwegen langweilig.