Was kann uns aus der Tiefe der Not entgegenleuchten? Gedanken zu Wittgensteins Maxime „Was immer passiert, mir kann nichts mehr passieren“ – und zum Advent.
An das Morgen zu glauben: Das kann man nach Ansicht der Philosophin und Salvatorianerin Melanie Wolfers lernen. Ein Podcast-Gespräch über die Kraft der Zuversicht in herausfordernder Zeit - auch und besonders für Führungskräfte.
Die NGO „Yoga and Sport with Refugees“ organisiert Trainingsstunden für Geflüchtete in Griechenland. Die Trainer möchten den jungen Menschen in Athen und auf Lesbos mit sportlichem Ehrgeiz vor allem zu mehr Zuversicht verhelfen und so der Trostlosigkeit trotzen.
Der Theologe und Mediziner Manfred Lütz hat seine Gespräche mit dem israelischen Künstler und Auschwitz-Überlebenden Jehuda Bacon in Buchform wiedergegeben. Es ist ein eindrucksvolles Dokument innerer Unbeugsamkeit und religiös fundierter Zuversicht.
Vor einem guten Jahr, im Dezember 1993, bekam der Philosoph Sir Karl Popper in Berlin die Otto-Hahn-Friedensmedaille, weil er sich als einer der großen Denker unserer Zeit so nachdrücklich für die Wissenschaft und den Frieden eingesetzt hat. Am 17. September 1994 ist Popper im Alter von 92 Jahren bei London gestorben.
Die letzte Dekade unseres Jahrtausends steht vor der Tür. Erdbeben, sterbende Wälder und Meere, atonnare Bedrohung - für viele untrügliche Zeichen des bevorstehenden Weltuntergangs.Stehen wir in der Endzeit? Was sagt dazu die neutestamentliche Prophezeiung?
Immer mehr Menschen- beklagen den Verlust persönlichen Handlungsfreiraumes und machen dafür Institutionen wie Staat und Kirche verantwortlich. Sie scheinen aber dabei das eigene Verhältnis zu diesen Einrichtungen zu wenig zu bedenken. Eine merkwürdige Beziehung des einzelnen zu Kollektiven jeder Art wird immer augenscheinlicher.