30 Jahre Furche-Heuriger

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Der Bundespräsident kam in die Hofburg

Die FURCHE sei jene Zeitung, die „mit größtmöglicher Berechtigung“ von sich sagen kann, sie sei eine Qualitätszeitung. Solcherart formulierte Styria-Chef Horst Pirker in seinen Begrüßungsworten zum diesjährigen FURCHE-Heurigen am Mittwochabend. Zum 30. Mal hatte die Wochenzeitung zu ihrem längst zur Trademark gewordenen Sommerfest geladen – und erstmals ins Wiener Völkerkundemuseum in der Hofburg. An der Spitze der Besucher einer, den wir getrost zu den Stammgästen zählen dürfen: Bundespräsident Heinz Fischer, diesmal gemeinsam mit seiner Gattin Margit, hat über die Jahrzehnte in allen möglichen politischen Funktionen den Heurigen besucht – und er ließ es sich auch heuer nicht nehmen, dem Fest die Ehre zu geben.

Nicht einfach ein Sommerfest wie jedes andere

„Dieses FURCHE-Fest ist immer auch ein Fest der Treue“, sagte Herausgeber Heinz Nußbaumer bei seiner Begrüßung. Er bezog das auf Leser, Freunde, Kooperationspartner – und es gilt auch für die Gäste; viele von ihnen kommen seit Jahren, immer wieder, und nicht wenige bescheinigen uns, dieses Fest sei nicht einfach ein Sommerfest wie jedes andere. So konnten Nußbaumer, sein Co-Herausgeber Wilfried Stadler, Geschäftsführerin Gerda Schaffelhofer und Chefredakteur Claus Reitan wieder zahlreiche prominente Gäste willkommen heißen. Die Politik war u. a. durch Ex-Kommissar Franz Fischler, Vizekanzler a. D. Wilhelm Molterer, Staatssekretärin Christine Marek, Grünen-Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner, Alt-Landeshauptmann Franz Schausberger, ÖAAB-Generalsekretär Lukas Mandl, City-Vorsteherin Ursula Stenzel, Bundesrat Stefan Schennach vertreten; Weihbischof Helmut Krätzl, Dompfarrer Toni Faber, der Altenburger Abt Christian Haidinger, Caritas-Direktor Michael Landau waren von Seiten der katholischen Kirche zugegen; zahlreich auch wieder die „Heurigengeher“ aus der Medienbranche: der frischgebackene VÖZ-Präsident Hans Gasser, Styria-Aufsichtsratsvorsitzender Johann Trummer, ORF-Online-Direktor Thomas Prantner, ORF 2-Info-Chef Stefan Ströbitzer, Doku-Chef Gerhard Jelinek, die Presse-Urgesteine Hans-Werner Scheidl und Anneliese Rohrer, Innenpolitik-Chefin Martina Salomon und Presse am Sonntag-Leiter Rainer Nowak, vom Standard-Geschäftsführer Wolfgang Bergmann, EU-Mann Thomas Mayer und Medien-Zampano Harald Fidler, von der APA Vize-CR Johannes Bruckenberger, SN-Wien-Mann Andreas Koller, Online-Tagebuchautor Andreas Unterberger, dazu noch die „Grand Old Men“ Hubert Feichtlbauer, Engelbert Washietl, Hans Winkler, Wolfgang Mayr ...

Sie alle verbindet wohl, worauf Gerda Schaffelhofer eingangs hinwies: die Überzeugung, dass „dieses Land eine Zeitung mit Tiefgang braucht“, die sich „engagiert, qualifiziert und konstruktiv den Themen der Zeit“ stellt. Claus Reitan erinnerte an die ursprüngliche Intention des FURCHE-Heurigen: Es sollte eine „schlichte und unprätentiöse Zusammenkunft von Freunden, Mitarbeitern und Autoren sein“, eine Gelegenheit zu wechselseitigem Austausch. Daran hat sich im Prinzip nichts geändert - und so wird es auch die nächsten 30 Jahre bleiben.

Unser finaler Dank gilt der Österreichischen Weinmarketinggesellschaft und der Firma Anker. Trommelwirbel, Tusch! (red.)

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