6 Winzer gegen die Finanzkrise

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Am Ortsanfang von Podersdorf liegt der Friedhof. Vinologisch interessanter das Gebäude gleich daneben, Trafik und Weinbau Heiling. Juniorchef Bernhard erzeugt sauberen, kernigen Trinkspaß. Ab ca. 3,- Euro ist man dabei! Ein steirisches Pendant heißt Bernd Stelzl.

Der sympathische Jungdynamiker aus Hirritschberg/Leutschach glänzt mit kräftigen, sortentypischen Steirern zu absolut fairen Preisen.

Der dritte im Bunde der Jungkämpfer hört auf den Namen Tom Dockner. Nein, nicht aus der bekannten Göttweiger Dynastie, sondern in Theyern im Traisental zuhause.

Regelrecht umgeworfen hat mich dort der Traminer des Hauses: idealtypische, volle Frucht, Finesse, Kraft und feurige 15,5 % Vol. Alkohol. Ein Monument mit unglaublichem Potenzial um nicht einmal 13 Euro. Großartig auch der Grüne Veltliner "Konglomerat". Zu drei gesetzteren Herrschaften, die meinen Gaumen aufhorchen ließen. Der Blaufränkisch exklusiv von Herta und Axel Stiegelmar/Juris um 8,- Euro: mineralisch, elegant, spannend. Konzentriert, beerig, dunkel getönt die 2006er Fusion 1 des Neckmarkters Stefan Lang. Viel Wein um 12,50. Das Weinviertel darf nicht fehlen - diesmal vermelden wir unsere Begeisterung über die gesamte Produktion des Poysdorfer Altmeisters Fredl Amon.

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