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Die Szene wechselte, die Gäste blieben uns treu

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Em Szenenwechsel gehört ins Theater, manchmal führt er auch ins Theatermuseum. Wegen Bauarbeiten konnte die furche heuer ihren Sommerheurigen nicht am traditionellen Schauplatz im Hof des Deutschen Hauses in der Wiener Singerstraße durchführen. Was lag näher, als in den in Hof des Theatermuseums am Lobkowitzplatz auszuweichen, zumal die furche-Re-daktion im Mai 1995 aus der Singerstraße auf den Lobkowitzplatz übersiedelt ist? So gaben unter dem Turm der Augustinerkirche am 27. Juni wieder über 200 Gäste, der nun über 50jährigen furche zu ihrem 17. Heurigen die Ehre und labten sich mit Brot, Aufstrichen, Salaten und Getränken.

Die anwesende Prominenz läßt sich nur unvollständig auflisten. Aus der Politik erschienen Unterrichtsministerin Gehrer, als Ressortzuständige für das Theatermuseum Hausherrin, Parlamentspräsident Fischer, Alt-Bundespräsident Waldheim, Ex-Vizekanzler Bu-sek, ÖVP-Generalse-kretärin Rauch-Kallat, die ehemalige Grünen-Chefin Meissner-Blau, OAAB-Obmann Höcht! SPÖ-Quer-denker Aigner, Ex-TV-Intendant und Politik-Einsteiger Marboe sowie Bezirksvorsteher Schmitz. Statistiker Bruckmann, Philosoph Kampits und Kirchenrechtler Primetshofer seien für die Wissenschaft, die Manager Kaspar (Gesco) und Sedlnitzky (Raiffeisen-Versicherung) für die Wirtschaft genannt.

Die Kirchen waren vertreten durch Weihbischof Krätzl, Landessuperintendent Karner (H.B.), Bischofskonferenz-Sekretär Wilhelm,

Militärordinariatskanzler Sammer, Missio-Austria-Direktor P. Gregor Henkel-Donnersmarck, Caritas-Österreich-Präsident Küberl, Caritas-Wien-Direktor Landau, Prälat Eichinger, die Katholische-Aktion-Präsidentinnen Petrik (Osterreich) und Schönbichler (Wien), den steiri-schen KA-Präsidenten (und ehemaligen Kleine-Zeitung-Chefredakteur) Csoklich, den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände, Martinek, und den Präsidenten des Katholischen Laienrates, Mayrhofer. Das Kulturleben repräsentierten der Politiker und Schauspieler Morak, Autor Grieser, Künstler De Gasperi und Literaturexperte Kraus.

Das unüberschaubare Gros der Gäste stellte wie immer die Medienbranche und die Werbewirtschaft. Aus der unternehmerischen Chefetage kamen die Herren Haberfellner und Tschandl (Styria), Binder (NÖ. Pressehaus) und Schmidtbauer (Standard), und aus den Chefredaktionen Marie-Theres Hemberger (Wiener Kirchenzeitung) und die Herren Unterberger (Presse), Wolf (Kurier), Washietl (Wirtschafts-Blatt), Neumayer (Bundespressedienst), Leitenberger (Kathpress) und Winkler (Kleine-Zeitung-Redaktion, Wien). Nicht zu vergessen seien viele derzeitige und ehemalige furche-Mitarbeiter und alle sonst dem Blatt verbundenen Kollegen, ob aktiv oder im Ruhestand (wie die Herren Chorherr, Fellner, Obergott -sberger). Jüngster Gast war die Tochter von ORF- und r'rche-Mit-arbeiterin Brigitte Krautgartner.

Last, but not least, freute es die Gastgeber besonders, daß auch Professor Wolfgang Funder, der Sohn des furche -Gründers, mit Frau und Tochter die Veranstaltung durch seinen Besuch auszeichnete.

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