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Trauer um Hanns Sassmann, Freude über Essay-Preise

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Wer zählt die Häupter, nennt die Namen? Weit über 300 Gäste fanden sich am 25. Juni bei blauem Himmel zum 18. FURCHE-Heu-rigen ein, obwohl diesmal die Ökumenische Versammlung in Graz so manchen Stammgast am Dabeisein hinderte. Zum zweiten Mal fand der JJeurige im Hof des Theatermuseums am Lobkowitzplatz statt, gegenüber der 1995 bezogenen FlJRCHE-Bedaktion.

Die angeregten Gespräche und die Labung mit Brot, Aufstrichen und Getränken wurden aus einem traurigen und einem erfreulichen Anlaß heuer kurz unterbrochen. Ein Innehalten galt dem Gedenken an den unlängst verstorbenen Better der FURCHE Hanns Sassmann, ohne den auch nie der FURCHE- Heurige hätte entstehen und zur Traditionsveranstaltung werden können. Anschließend wurden die Preisträger im FüRCHE-Essay-Wettbewerb geehrt (siehe Seite 6).

Von Jahr zu Jahr erscheinen mehr hochrangige Politiker: Parlamentspräsident Fischer, Alt-Bundespräsident Waldheim, Minister Fasslabend, Staatssekretärin Ferrero-Waldner, ÖVP-Ge-neralsekretärin Bauch-Kallat mit ihrem Kollegen Karas, LIF-Vorsitzende Schmidt, die ehemalige Grünen-Chefin Meissner-Blau, Vizebürgermeister Görg, Stadtrat Peter Marboe mit Bruder Ernst Wolfram, die Ex-Landtagspräsidenten We-lan und Hirnschall, die Abgeordneten Brinek, Morak und Höchtl, SPÖ-Vorden-ker Aigner, sowie Bezirksvorsteher Schmitz.

Bechnungshofpräsident Fiedler gab der FURCHK ebenso die Ehre wie aus der Wirtschaft die Herren Fraydenegg (Spängler-bank), Kaspar (Gesco), Maier (Baiffeisen), Schmidt-Chiari (bis heuer Creditanstalt), Smejkal (Im-morent) und Stadler (Hagelversicherung). Auch Luftlinien-Vertreterin Dogo, Personalberater Jenewein und Eisenbahn-Unternehmer Rieck fanden sich ein. Die Welt der Wissenschaft repräsentierten Weltraumforscher Bauer, Statistiker Bruckmann, Lateinamerika-Experte Drekonja, Philosoph Kampits, Politologe Leser und die Historikerin Weinzierl.

Aus den Kirchen kamen trotz Graz Generalvikar Schüller, Landessuperintendent Karner (H.B.), und der Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände, Martinek. Mimen (Gabriele Schuchter, Morak und Muli-ar), Autoren (Grieser, Marginter) und Maler (Nicoletta Dermota, Degasperi) fehlten ebensowenig wie Literaturexperte Kraus und Tanzlehrerin Nicol.

Die Treue der FURCHE zum Vermächtnis ihres Gründers, Friedrich Funder, bestätigt alljährlich der Besuch von dessen Sohn, Wolfgang Funder, mit Gattin. Die Anerkennung der Kollegen beweist die unvollständige Liste der Gäste aus der Medienbranche: Bischof, Fritz, Witzmann (Presse); Dertnig, Washietl (WirtschaftsBlatt); Freihof-ner; Gatnar; Horvath; Krawagna-Pfeif-fer, Schmidtbauer, Sperl (Standard); Närr (Wiener Zeitung); Nußbaumer, Magenschab (Präsidentschaftska'nzlei); Pawlowsky, Talotta, Vogl (OBF), Bauscher; Schaffelhofer (VÖZ); Tozzer; Wolf (Kurier); Zauchinger (NÖN). Zur Familie gehören ja Styria-Generaldi-rektor Haberfellner und die Kollegen Winkler und Stocker (Kleine Zeitung). Nicht vergessen seien die „Buheständler" Chorherr, Feichtlbauer, Klar, Mey-sels, Obergottsberger und Ströbitzer.

Wie weit der Buf des FuRCHE-Heuri-gen reicht, zeigte die Teilnahme von FlJRCHE-Italien-Körrespondent Monti.

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