Astronauten, Seefahrer und FURCHE-Leser

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Früher war der Mars am Kaunertaler Gletscher zu finden, heute wird er im Oman simuliert, und zwar für die Mission AMADEE-18. Denn die geologische Beschaffenheit im arabischen Wüstenstaat ist ähnlich wie auf dem fernen Planeten. Letzte Woche wurde die zwölfte Mars-Mission des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF) gestartet. "Macht uns stolz während Eures Aufenthaltes am roten Planeten", hatte die Flugdirektorin Laura Zanardini in Innsbruck dem "Field-Commander" in der Dhofar-Wüste telefonisch mitgegeben. Die Astronauten und Wissenschafter haben nun genug zu tun: Für den Monat in der Wüste sind viele Experimente geplant. Im bunten Team am "roten Planeten" sind Teilnehmer aus zwanzig Nationen vertreten, und diese sind mit dem vom ÖWF entwickelten "analogen Raumanzug" ausgestattet. Dieser 50 Kilogramm schwere Anzug ist mit WLAN und Sensoren hochgerüstet -"ein Raumschiff zum Anziehen", so ÖWF-Vorstandsmitglied Reinhard Tlustos. Auch die FURCHE ist derzeit in der orientalischen Zauberwelt des Oman unterwegs. Genauer gesagt unsere traditionelle Leserreise, die heuer ins "Reich eines weisen Sultans" führt, wie FURCHE-Herausgeber Heinz Nußbaumer bemerkt, der vor mehr als 45 Jahren das erste Mal den Oman besucht hat und jetzt durch die Reise führt. Den aufstrebenden Weg des "Weihrauchlandes" hat er aus großer Nähe miterlebt. Auf die Eindrücke und Erzählungen aus dem Reich der Wadis und Wüsten, der Piraten und Seefahrer warten wir Zurückgebliebenen in der Redaktion schon sehr gespannt.

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