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Unterm Apfelbaum im Hof des Theatermuseums versammelte sich letzten Donnerstag eine illustre Schar zum traditionellen FURCHE-Heurigen.

Gut, der Apfelbaum war nicht echt - sondern ein Requisit der gerade laufenden Handke-Ausstellung im Theatermuseum am Wiener Lobkowitzplatz, vis à vis der FURCHE-Redaktion. Und es war heuer auch nicht so heiß wie in manchen Jahren davor, dass man des Schattens unbedingt bedurft hätte. Aber es herrschte unter den Besuchern dennoch Einigkeit, dass der Obstbaum dem Hof ein zusätzliches Flair verleihe, auf das man künftig nur ungern verzichten möchte. Wir werden mit den Leuten vom Theatermuseum reden …

Gutes für dieses Land

Auch ohne zusätzliche Installationen gilt jedenfalls, was FURCHE-Herausgeber Wilfried Stadler bei seiner Begrüßung sagte: "Wenn es um Treue und Engagement der Leserinnen und Leser geht, ist die FURCHE schwer zu überbieten. Das haben wir gerade zuletzt in den vielen Reaktionen auf manche Veränderung in der Zeitung mit großer Dankbarkeit gespürt.“ Und: "Noch immer gilt der FURCHE-Heurige als der Treffpunkt all jener, die in diesem und für dieses Land Gutes wollen.“ Die Bindung der Leser an die Zeitung manifestiert sich nicht zuletzt auch in den Leserreisen, deren jüngste nach Armenien ging und von allen Beteiligen als besonders geglückt empfunden wurde. Auch etliche Teilnehmer dieser Reise waren heuer unter unseren Heurigen-Gästen und wurden von Geschäftsführerin Gerda Schaffelhofer, die die Reise geleitet hatte, herzlich begrüßt. Obgleich rekonvaleszent, ließ es sich FURCHE-Herausgeber Heinz Nußbaumer dennoch nicht nehmen, sich unter die Gäste zu mischen, verzichtete aber auf offizielle Begrüßungsworte.

An Gesprächspartnern mangelte es ihm und dem FURCHE-Team jedenfalls nicht: Die Politik war durch Justizministerin Beatrix Karl, die, wie sie den ORF-Seitenblicken verriet, den Abend auch dazu nutzte, "viele Dinge richtig zu stellen“, Wien-I.-Vorsteherin Ursula Stenzel, EP-Vizepräsident Othmar Karas (alle ÖVP), Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner, NR-Abg. Werner Kogler und EP-Mandatarin Ulrike Lunacek (alle Grüne) vertreten. Von der katholischen Kirche gaben uns Weihbischof Stephan Turnovszky, der Wiener Caritas-Direktor Michael Landau, Abt Christian Haidinger von Stift Altenburg und die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung, Barbara Haas, die Ehre. Nicht fehlen durfte auch die personifizierte ökumenische Bioethik-Debatte des Landes in Gestalt der Universitätsprofessoren Matthias Beck (katholisch) und Ulrich Körtner (evangelisch), beide Stammgäste der FURCHE. Zu diesen zählt auch Salzburgs Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler: Sie finde es "einen derartigen Luxus, im Theatermuseum einen Heurigen zu machen, dass ich jedes Jahr komme“.

Entspannter Branchentreff

Ja, und dann ist der FURCHE-Heurige einer der entspanntesten Branchentreffs: Gekommen waren u. a. Styria-Vorstand Klaus Schweighofer, Eigentümervertreter Johann Trummer, Presse-Chefredakteur Rainer Nowak, seine Vorgänger Thomas Chorherr und Andreas Unterberger, APA-Vize-CR Johannes Bruckenberger, ORF-Chefdiskutant Robert Stoppacher, Kleine Zeitung-Wien-Mann Michael Jungwirth, Standard-Medienzampano Harald Fidler, NÖN-CR Martin Gebhart, Ex-FAZ-Wien-Korrespondent Reinhard Olt und, wie stets, die FURCHE-Altvorderen Hubert Feichtlbauer, Walter Schaffelhofer und Heiner Boberski.

In bewährter Manier schenkten Andreas und Traude Zechmeister ihre edlen Tropfen aus, das Gebäck kam diesmal von "Joseph - Brot vom Pheinsten“. Der Name hält, was er verspricht - und passt ganz wunderbar zur PHURCHE. (red)

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