Barock, Mozart, Zeitgenossen

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"Die Oper des 17. und 18. Jahrhunderts, die vom Haus her ideal ist, ist auch ideal für die Stadt Wien. Ich sehe nicht nur das Haus, sondern auch den Standort als Prämisse für eine konzeptionelle Überlegung", erläutert Roland Geyer sein Konzept für das Theater an der Wien. Folgerichtig steht sein Programm auf drei Säulen: Barockoper, Mozart und seine Zeit und zeitgenössische Oper. Begonnen hat der in Wien geborene graduierte Wirschaftsmathematiker und Sportwissenschafter seine Karriere als Musikmanager 1982 als Geschäftsführer der Amstettner Veranstaltungsbetriebe, von 1987 bis 1996 war er Generalsekretär der Jeunesse Musicale Österreich. 1996 wurde er Musikintendant der Stadt Wien, kreierte das erfolgreiche Festival "OsterKlang" und gab dem sommerlichen "KlangBogen" ein neues, professionelles Profil. 2004 wurde er zum Intendanten des Theaters an der Wien bestellt, das er zu einem ganzjährig bespielten, hochkarätigen Stagione-Opernhaus machte. Händels "Ariodante" hat am 16. September die neue Saison eröffnet, das Eröffnungskonzert haben die Philharmoniker unter Riccardo Muti mit Verdi und Nino Rota bestritten. Zu den spektakulären Vorhaben der nächsten Spielzeiten zählen Webers "Freischütz" in der Regie des Oscar-Preisträgers Stefan Ruzowitzky und Haydns "Il mondo della luna" unter Nikolaus Harnoncourt, ein Rossini-Schwerpunkt sowie zwei Uraufführungen: eine Veroperung von "Die Besessenen" nach Gombrowicz von Johannes Kalitzke und eine Gogol-Oper von Lera Auerbach.

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