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Start für Rückkehr zum Mond

Es war ein technischer und ein politischer Schauder, der den Chefs der US-Weltraumbehörde NASA am Montag beim ersten Test ihrer neuen Mondrakete Ares I über den Rücken gelaufen ist. Nachdem aber zwei Minuten lang Flammen aus der in der Wüste von Utah verankerten Rakete geschossen sind, löste sich das technische Zittern in Wohlgefallen auf. Der Test war erfolgreich, einem Start der Experimentalrakete, geplant am 27. Oktober, steht von dieser Warte aus nichts mehr im Wege. Wäre da nicht noch das zweite Bangen: Es heißt, im Lager von Präsident Barack Obama herrsche die Einstellung vor, die Entwicklung von Ares auf Eis zu legen. Damit wäre aber das Herz der NASA-Pläne für eine Rückkehr zum Mond und eine Weiterreise zum Mars gestorben. Zu teuer, zu riskant – außerdem könnten Roboter die Arbeit besser tun, sagen die Obamas. „Yes, we can – even better!“, hält die NASA dagegen. (wm)

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