In die Kindheit
Geschichten aus seiner Kindheit erzählt Rafik Schami in "Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte" (dtv). Er entführt darin nicht nur in den Zauber der Literatur, sondern auch in das Damaskus, das er als Kind erlebte.
Mord und Verfolgung
Ein Jahrhundert syrische Geschichte umspannt Rafik Schamis opulenter Roman "Die dunkle Seite der Liebe" (dtv) über eine Liebe, die nicht sein darf, und zwei Liebende, die sich von Hass und Gewalt nicht trennen lassen wollen.
Geschichte der Kalligraphie
Kalligraph Hamid Farsi will nichts Geringeres als die arabische Schrift und Sprache modernisieren. Im Damaskus der 1950er-Jahre spielt Schamis Roman "Das Geheimnis des Kalligraphen" (dtv), der Einblicke in die Geschichte der Kalligraphie gibt.
Für Toleranz und Verständnis
Auch in seiner Sammlung von Essays und Reden über europäische und arabische Kultur - "Damaskus im Herzen und Deutschland im Blick" (dtv) - tritt Rafik Schami für Toleranz und Verständnis zwischen Kulturen ein.
Schöpfung und Geschöpf
In "Wie sehe ich aus?, fragte Gott" (edition chrismon) will Gott wissen, wie seine Geschöpfe ihn sehen: die Wolke ebenso wie die Maus. Über die Antwort eines kleinen Mädchens und eines alten Malers muss er gründlich nachdenken.
Den eigenen Weg gehen
Der kleine Rabe mag das Schnabelstehen: In der Erzählung "Der Schnabelsteher" (NordSüd Verlag) ermutigt Rafik Schami junge Leserinnen und Leser, vorgefasste Meinungen zu hinterfragen und eigene Wege zu gehen.
Gegen Vorurteile
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit greift Schami in "Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm" auf (Hanser, Illustrationspreis für Kinder- und Jugendbücher 2004). Einem Mädchen gelingt es, die Vorurteile seines Vaters zu zerstreuen.
Erwachsen werden
In Tagebuchform ist das Jugendbuch "Eine Hand voll Sterne" (Beltz) verfasst, das die Geschichte eines syrischen Bäckersohns in Damaskus erzählt, der gegen den Willen seines Vaters Journalist werden möchte.
